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"Was kostet die Cloud?" / Aktuelle Umfrage bestätigt Kosteneinsparungen durch Cloud Computing und zeigt Alternativen zum reinen Public Cloud Modell auf (FOTO)

ID: 1477699

(ots) -
Wer sein Unternehmen fit für die Digitalisierung machen möchte,
kommt an Cloud Computing nicht vorbei. Cloud-Lösungen sind
zukunftsfähig, skalierbar und die Kosten planbar. Aber welches
Cloud-Modell macht sich am ehesten bezahlt? Grundsätzlich gilt: Der
Umzug von Daten und Anwendungen in eine Public Cloud und die
Auslagerung der IT-Infrastruktur zu einem Colocation-Anbieter zahlen
sich am schnellsten aus. Das haben die Marktforscher von Research in
Action (RIA) im Auftrag von Interxion unter mehr als 500
IT-Entscheidern mit Budgetverantwortung in deutschen Unternehmen
verschiedener Branchen herausgefunden. Investitionen in die Private
Cloud im eigenen Rechenzentrum amortisieren sich bei 90,7 Prozent der
Befragten nach spätestens vier Jahren, während die Aufwände für eine
Private Cloud in Colocation in nahezu allen Fällen (95,5 Prozent) in
weniger als zwei Jahren wieder hereingeholt werden. Fast jedes zweite
Unternehmen mit outgesourctem Rechenzentrum (48,9 Prozent) schafft es
sogar innerhalb des ersten Jahres alle anfänglichen Aufwendungen zu
decken. Dagegen überrascht nicht, dass sich Investitionen in Public
Cloud-Dienste in 87,1 Prozent der Fälle bereits innerhalb des ersten
Jahres rentieren.

"Safety First" plus klare Kostenersparnisse bei
Colocation-Lösungen

Unternehmen, die weniger kritische Workloads in die Public Cloud
verlagern, profitieren unbestritten von attraktiven Kostenvorteilen.
Viele deutsche Unternehmen sind hier noch zögerlich und verarbeiten
wichtige Daten und Anwendungen lieber mit dem eigenen IT-Equipment.
Für sie eignet sich ein Umzug der eigenen Server in ein
Colocation-Rechenzentrum. So lassen sich vergleichsweise hohe
Einsparungen erzielen, fanden die Marktforscher von Research in
Action heraus. Demnach geben 46,1 Prozent der IT-Entscheider an, seit




der Einführung von Cloud Computing im Colocation Modell zwischen 25
und 50 Prozent eingespart zu haben. Bei den Unternehmen, die die
Private Cloud im eigenen Rechenzentrum betreiben, erreichen dagegen
fast zwei Drittel der Studienteilnehmer nur Einsparungen von 25
Prozent und weniger. Wer sich für Public Cloud Services entscheidet,
erzielt die höchsten Kostenvorteile: Etwas mehr als die Hälfte der
IT-Entscheider (51,2 Prozent) konnten seit der Einführung der
Cloud-Dienste schon zwischen 50 und 75 Prozent einsparen.

Große Unternehmen skeptisch gegenüber der Public Cloud

Jedes zweite befragte Unternehmen setzt bei der Wahl der
bevorzugten Cloud-Dienste nach wie vor auf den Betrieb einer Private
Cloud im eigenen Rechenzentrum (52,2 Prozent). Die Public Cloud als
hauptsächlich genutztes Cloud-Konzept wird in Deutschland bislang von
lediglich 34,8 Prozent der Unternehmen favorisiert. Für eine
Auslagerung der Private Cloud in ein Colocation-Rechenzentrum
entscheiden sich heute schon 11,4 Prozent der befragten
Führungskräfte. Darüber hinaus zeigt die Studie deutliche
Unterschiede zur Nutzung verschiedener Cloud-Dienste abhängig von der
Unternehmensgröße. Unternehmen mit mehr als 50.000 Mitarbeitern
lehnen ein reines Public-Cloud-Modell klar ab (6,9 Prozent) und
fokussieren die Infrastruktur auf eine Private Cloud im eigenen
Rechenzentrum (67,2 Prozent) und Colocation-Lösungen (22,4 Prozent).
Bei kleineren Unternehmen mit einer Mitarbeiteranzahl unter 5.000
Mitarbeitern herrschen dagegen deutlich weniger Bedenken. 59,3
Prozent der Befragten setzen hier hauptsächlich auf die Public Cloud.

Deutschland im europäischen Vergleich zögerlicher

In einem erweiterten Panel der Studie wurden über Deutschland
hinaus zusätzlich 610 IT-Führungskräfte aus Frankreich, Österreich,
Niederlande und Schweden zur Cloud-Nutzung befragt. Im europäischen
Vergleich liegt Deutschland mit 34,8% bei der hauptsächlichen Nutzung
von Public-Cloud-Angeboten neben Frankreich (33,2 Prozent) und
Österreich (34,2 Prozent) im Mittelfeld. Einen umgekehrten Trend
verzeichnet die Studie schon jetzt in Cloud-affinen Ländern wie
Schweden: Immer weniger Unternehmen investieren in eigene
Rechenzentren mit Private-Cloud-Lösungen (29,2 Prozent), dafür
entscheiden sich mittlerweile 14,2 Prozent der Unternehmen die
Private Cloud in ein Colocation-Rechenzentrum auszulagern. Jedes
zweite schwedische Unternehmen (53,3 Prozent) nutzt schon
hauptsächlich Public-Cloud-Angebote. Klare Unterschiede lassen sich
auch bei den Investitionen erkennen: Während in Deutschland die
Mehrheit der Befragten (59 Prozent) noch unter 50 Prozent des
jährlich operativen IT-Budgets in die Cloud investiert, stellt jedes
zweite Unternehmen in Schweden mehr als 50 Prozent und jedes vierte
Unternehmen sogar mehr als 75 Prozent des IT-Budgets für die Cloud
bereit.

Top 3 Vorteile - erzielt durch die Cloud

Neben Kostenvorteilen sehen Unternehmen hierzulande die
Vereinfachung der Testumgebung (9,7 Prozent), skalierbarere
IT-Ressourcen (9,4 Prozent), eine schnellere Umsetzung, Verfügbarkeit
und Rollout (8,9 Prozent) als größtes Cloud-Plus. Darüber hinaus
realisierten 8,7 Prozent der Firmen eine höhere Ausfallsicherheit.
Eine bessere Einbindung mobiler Nutzer (0,5 Prozent) ist in
Deutschland noch kaum relevant, konnte jedoch beispielsweise in
Schweden von 9,4 Prozent der IT-Experten schon realisiert werden.

Colocated Hybrid Cloud als attraktives Betriebsmodell

Unternehmen haben oft gute Gründe, um nicht komplett auf die
Public Cloud zu setzen. Ob Altanwendungen im Weg stehen, die nicht
migrationsfähig sind, regulatorische Bedingungen oder auch
schlichtweg Kostenüberlegungen in bestimmten Szenarien - eine hybride
Lösung bietet sich in vielen Fällen als goldener Mittelweg an. Dabei
zeigt die Studie, dass die Einbeziehung eines externen Rechenzentrums
große Kostenvorteile mit sich bringt. Insbesondere, wenn dieses
Rechenzentrum gute Optionen an direkt vor Ort angebundenen Clouds
bietet, gesellen sich zu den Kostenvorteilen der Colocation
Einsparungen bei den Verbindungskosten in die Clouds sowie geringe
Latenzen und eine erhöhte Datensicherheit. Bei Interxion werden die
direkten Cloud-Zugangspunkte für die großen Public Clouds wie
Microsoft Azure, Amazon Web Services und IBM Bluemix/Softlayer
betrieben und der Colocation-Anbieter bietet Anschluss an diese über
seine Cloud Connect Plattform. So können neben hybriden auch
problemlos Multi-Cloud Szenarien umgesetzt werden.

*Befragungsmethodik "Was kostet die Cloud?"

Für die Umfrage "Was kostet die Cloud?" hat die Research In Action
GmbH, ein unabhängiges Forschungs- und Beratungsunternehmen im
Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie 1.100
IT-Führungskräfte in großen europäischen Unternehmen mit mehr als
1.000 Mitarbeitern und einem Umsatz über 250 Millionen Euro befragt,
davon 500 aus Deutschland.

Ãœber Interxion

Interxion (NYSE: INXN) ist ein führender europäischer Anbieter von
Cloud- und Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für
Colocation und betreibt insgesamt 45 Rechenzentren in 13 europäischen
Städten verteilt auf 11 Länder. Interxions energieeffiziente
Rechenzentren sind in einem standardisierten Design errichtet und
bieten ein Höchstmaß an Sicherheit und Verfügbarkeit zum Betrieb
geschäftskritischer Anwendungen. Durch den Zugang zu mehr als 600
Connectivity-Anbietern, 21 europäischen Internetaustauschknoten und
den führenden Cloud- und Media-Plattformen an seinen Standorten hat
Interxion Hubs für Cloud, Content, Finance und Connectivity
geschaffen, welche die Etablierung von Ökosystemen für
Branchen-Cluster nachhaltig fördern. Weitere Informationen über
Interxion finden Sie unter www.interxion.de.



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Interxion Deutschland GmbH, Mareike Jacobshagen, Marketing Manager,
Hanauer Landstraße 298, 60314 Frankfurt, Telefon: 069 / 40 147-120,
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E-Mail: mareikej(at)interxion.com

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