(ots) - Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im Februar 2017
gegenüber Februar 2016 um 2,6 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2016
im Jahresvergleich bei 2,2 % gelegen. Von November 2016 auf Februar
2017 erhöhten sich die Baupreise um 1,1 %. Alle Preise beziehen sich
auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Februar
2016 bis Februar 2017 um 2,5 %.
Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex
für den Neubau von Wohngebäuden haben die Betonarbeiten, die
gegenüber Februar 2016 um 3,2 % teurer geworden sind, sowie die
Mauerarbeiten (+ 1,9 %). Die Preise für Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich um 2,2 %.
Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,6
% zu.
Unter den Ausbauarbeiten haben die Tischlerarbeiten das größte
Gewicht am Index für Wohngebäude. Hier erhöhten sich die Preise um
1,8 %. Bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen stiegen
sie um 2,8 %, bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen um 3,0 %.
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,9 % zu. Die
Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 2,7 % und für gewerbliche
Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber Februar 2016 um 2,8 %. Im
Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 2,6 %.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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