Mit dem JobTicket bietet der Saarländische Verkehrsverbund (saarVV) Arbeitnehmern vergünstigte Jahreskarte für die Nutzung von Bussen und Bahnen im Saarland, die sie über ihren Arbeitgeber beziehen können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Behörde genießen so alle Vorteile einer Jahreskarte und sind in Job und Freizeit besonders günstig mobil.
(firmenpresse) - JobTicket jetzt schon ab 3 Nutzer pro Unternehmen möglich
Seit dem 1. März 2017 haben sich die Bedingungen zum Erwerb des JobTickets wesentlich vereinfacht, indem der saarVV bessere Rabattstufen für die Fahrgäste eingeführt hat. Um das Angebot noch attraktiver zu machen, beträgt die Mindestabnahmemenge pro Unternehmen jetzt nur noch 3 JobTickets. Gerade kleineren Unternehmen wird so die Möglichkeit gegeben, ihrer Belegschaft das JobTicket anzubieten. Zuvor waren mindestens 20 Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die das Abonnement nutzen wollten, nötig, damit ein Unternehmen das JobTicket anbieten konnte. Bei einer Anzahl von 3 bis 20 JobTicket-Nutzer, erhalten die Angestellten einen Rabatt von mindestens 10 Prozent auf den Ticketpreis. Ist die Anzahl der Jobticket-Nutzer im Unternehmen höher als 20, dann steigt auch der Rabatt – bis zu 20 Prozent bei über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Rabattmodell JobTicket:
Gesamtzahl der JobTicket-Nutzer/Rabatt je Jahresabo
3 – 20=10,0%
21 – 50=12,5%
51 – 150=15,0%
151 – 250= 17,5%
über 250=20,0%
Neues JobTicket-Plus: Beteiligung der Arbeitgeber am Rabatt
Mit dem JobTicket-Plus bietet der saarVV zudem eine zusätzliche Variante an, die auch den Arbeitgebern die Möglichkeit gibt, sich zum Wohle ihrer Angestellten stärker zu beteiligen. Sie können jetzt einen finanziellen Eigenanteil am Rabatt des JobTickets leisten, der dann von den Verkehrsunternehmen im saarVV mit der gleichen Summe verdoppelt wird. Steuert also ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern bspw. 20 Prozent zum Jobticket-Plus dazu, dann zahlt das Verkehrsunternehmen ebenfalls 20 Prozent Nachlass. Mit dem Jobticket-Plus können Berufspendler so sogar bis zu 40 Prozent des regulären Ticketpreises einsparen. Die Mindestabnahmemenge beträgt auch hier 3 JobTickets.
Rabattmodell JobTicket-Plus:
Anteil des AG+Anteil des VU = Gesamtrabatt
10,0%+10,0% = 20,0%
12,5%+12,5% = 25,0%
15,0%+15,0% = 30,0%
17,5%+17,5% = 35,0%
20,0%+20,0% = 40,0%
Weitere Vorteile des JobTickets für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Neben dem Rabatt bietet das JobTicket den Arbeitnehmern weitere Vorteile. Sie kommen mit Bus & Bahn bequem, entspannt und ohne Parkplatzsuche zur Arbeit. Während der Fahrt kann man lesen, sich unterhalten oder entspannen. Durch die großzügige Mitnahmeregelung können bis zu 3 Kinder unter 6 Jahren kostenlos mitfahren. Von Montag bis Freitag ab 19 Uhr und ganztägig an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen ist die Mitnahme von 2 weiteren Personen möglich. Ein Hund kann kostenlos mitgenommen werden. Zudem übernimmt der Arbeitgeber sowohl die Vertragsabwicklung als auch die Abrechnung. Er bucht den Preis des JobTickets bequem vom Gehalt ab. Erhält man beim JobTicket-Plus vom Arbeitgeber einen Zuschuss, fallen bis zu einer bestimmen Höhe keine Steuern und Abgaben an. Über den Geltungsbereich der Fahrkarte entscheidet jeder Arbeitnehmer selbst. Bei Verlust erhält er einmalig ein neues JobTicket. Auch profitiert man als Besitzer einer saarVV-Jahreskarte von attraktiven Ermäßigungen und Vorteilen der Kooperationspartner im ganzen Saarland.
Aber auch für den Arbeitgeber hat das JobTicket einiges zu bieten. Man steigert die Attraktivität der Arbeitsplätze und erhöht die Motivation des Personals – ein effektiver Beitrag zur Unternehmenskultur. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelangen entspannter zur Arbeit. Die Kosten für die Vorhaltung von Firmenparkplätzen kann reduziert werden, wodurch mehr Nachhaltigkeit gelebt wird. Das Engagement für Umweltschutz besitzt eine positive Imagewirkung. Dabei entstehen für das Unternehmen keine Kosten. Wenn genug Mitarbeiter Interesse an einem JobTicket haben, muss lediglich ein Rahmenvertrag abgeschlossen werden.
Erste Kunden für das neue JobTicket wurden schon gewonnen, Vorteile für Umwelt und Gesellschaft
Elke Schmidt, Prokuristin der Saarländischen Nahverkehrs-Service GmbH SNS, erklärt die Ziele der JobTicket-Initiative des saarVV: „Wir wollen so mehr Berufspendler zum Umstieg auf Bus und Bahn bewegen und damit neue Kunden für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gewinnen. Denn die neuen Tarifbedingungen bringen JobTicket-Kunden spürbare Verbesserungen. Das trägt zu einem kundenfreundlicheren, moderneren und effizienteren ÖPNV im Saarland bei. Dadurch, dass mehr Beschäftigte jetzt das JobTicket in Anspruch nehmen, werden die Innenstädte entlastet.“
Projektbüro für JobTicket-Kunden eröffnet
Im Rahmen der Neugestaltung des JobTickets hat der saarVV ein Projektbüro auf dem Busbetriebshof der Saarbahn in der Malstatterstraße 5 in Saarbrücken eingerichtet. Von Montag bis Freitag, 8.00 bis 18.00 Uhr, beantworten die zuständigen Mitarbeiterinnen unter der Telefonnummer 0681/500-3400 oder unter jobticket(at)saarVV.de alle Fragen zum JobTicket. Unter www.saarvv.de besteht für Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Bestands- und Neukunden zudem die Möglichkeit über ein Kontaktformular Informationsmaterial zum JobTicket anzufordern oder ein Beratungsgespräch zu vereinbaren. Als Dienstleistungen bietet der saarVV eine umfassende Beratung zu den JobTicket-Modellen (telefonisch oder persönlicher Besuch vor Ort), für die Erstellung eines Rahmenvertrags, für die aktive Bewerbung des ÖPNV im Unternehmen und für die Einführung, Bestellung und Versand des JobTickets an die Beschäftigten.
Über den saarVV: Mit dem Saarländischen Verkehrsverbund (saarVV) wurde am 1. August 2005 ein gemeinsamer Tarif für alle öffentlichen Nahverkehrsmittel im gesamten Saarland eingeführt. Damit können die Kunden des Öffentlichen Personennahverkehrs mit einem einzigen Fahrschein jedes Nahverkehrsmittel der Region auf ihrer Fahrstrecke nutzen. Die vielfältigen Aufgaben des saarVV nimmt die Saarländische Nahverkehrs-Service GmbH (SNS GmbH) wahr. An der SNS GmbH sind folgende Verkehrsunternehmen im Saarland beteiligt: Aloys Baron GmbH, Bliestalverkehr GbR, Bustouristik Wobido, DB Regio AG, DB Regio Bus Südwest GmbH, KVS GmbH, Lay Reisen, Marianne Feld GmbH, Munz-Wobido GbR, NVG, Neunkircher-Verkehrs GmbH, ORN Omnibusverkehr Rhein-Nahe GmbH, Saar-Mobil GmbH, Saarfürst-Reisen N. Kirsch GmbH, Saarbahn Netz GmbH, VVB GmbH sowie als Kooperationspartner die vlexx GmbH.