Mit jeder neu eingeführten Stufe der Euro-Abgasnorm werden die Handlungsräume für die Autohersteller enger geschnürt. Man darf damit gespannt sein, in welche Richtung die Entwicklung geht.
(firmenpresse) - Die Vorzeichen hat die Bundesregierung richtig eingestellt: Jeder möchte ein Auto, das weniger Emissionen freisetzt und die Umwelt nicht belastet. Sämtliche Komponenten im Zusammenhang mit der Einführung der Pkw-Maut bedürfen der Zustimmung. Das Votum der Länder ist noch nicht vollzogen. Autofahrer, die mit ihren Fahrzeugen die Euro-6-Norm erfüllen, dürfen sich freuen. Die Entlastung aus der Kfz-Steuer ist höher als die Jahres-Maut. Grenzwerte nach der Euro-6-Norm sind seit einiger Zeit bekannt. Sie liegen bei 60 mg/km für den Benziner und bei 80 mg/km für den Diesel. Für die Umsetzung hat sich die Bundesregierung ein zeitliches Limit gesetzt: Vor der Bundestagswahl am 24. September 2017 soll das Projekt unter Dach und Fach gebracht werden.
Steuerberater Jürgen-Dieter Körnig gibt in seiner Kanzlei in Mannheim erste Informationen über die avisierte Kfz-Steueränderung.
Anpassung der Normen an die Interessenlage der Grenzanrainer
Nachbesserungen sind vollzogen: Nach der notwendigen Überarbeitung der Pkw-Maut wird den Autofahrern aus dem Ausland mehr an alternativen Vignetten bereits ab 2,50 Euro angeboten. Ohne Vignette droht ein Bußgeld nach den Vorschriften des Bußgeldkatalogs. Günstiger wird es für den deutschen Autofahrer mit dem schadstoffarmen Fahrzeug nach der Euro-6-Norm. Die Höhe der Jahresmaut ist auf einen Jahresbetrag von 130 Euro maximiert.
Damit die steuerliche Komponente rund um das Fahrzeug und den Fuhrpark transparent bleibt, steht Steuerberater Jürgen-Dieter Körnig seinen Mandanten in Mannheim beratend zur Verfügung.
O4 5, 68161 Mannheim