Rheinische Post: Schäuble sieht "Ehe für alle" kritisch
(ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
hat sich skeptisch zu der Forderung von SPD, Grünen und Linkspartei
nach einer "Ehe für alle" geäußert. "Ich frage mich schon, ob dieser
Begriff, der seit biblischen Zeiten als Gemeinschaft zwischen Mann
und Frau angelegt war, unbedingt auch auf andere Formen der
Partnerschaft angewandt werden soll", sagte Schäuble der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Wir
haben ja eine rechtliche Gleichstellung der eingetragenen
Lebenspartnerschaft mit der Ehe", betonte Schäuble. Bei der Frage des
Adoptionsrechts wolle er sich aber "kein pauschales Urteil" erlauben,
so der CDU-Politiker.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.04.2017 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1478200
Anzahl Zeichen: 982
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...