(ots) - Die Piraten im Saarland reagieren bestürzt auf
den Wechsel ihres Landesvorsitzenden Gerd Rainer Weber, kämpfen
jedoch weiter für ihre Ziele und Ideale, sowohl langfristig, als auch
in Hinblick auf die kommende Bundestagswahl.
So erklärt Lea Laux, Spitzenkandidatin der Saar-Piraten zur
Bundestagswahl: "Wir sind traurig darüber, Gerd Rainer Weber als
Piraten zu verlieren. Dennoch ist der Wechsel einer Person zu einer
anderen Partei, aus welchen Gründen auch immer dies geschieht, für
uns kein Grund, aufzugeben und nicht mehr weiterzukämpfen. Nach dem
für uns enttäuschenden Ergebnis der Landtagswahl mögen wir
gesamtgesellschaftlich gesehen nicht mehr so sichtbar sein wie noch
vor fünf Jahren. Viele unserer Ziele und Ideen wurden jedoch von
einem erheblichen Teil der Bevölkerung mitgetragen, was sich aber
nicht im Wahlergebnis niederschlug, da die Menschen "taktisch"
gewählt haben und man uns bereits vor der Wahl keine Chance gab,
diese wirklich umsetzen zu können.Sie sind aber langfristig gedacht
und genau darauf werden wir unseren Kampf auch ausrichten. Unsere
Thematik ist noch immer aktuell und wie die letzte Legislaturperiode
gezeigt hat, ist die Piratenpartei die einzige Partei, die wirklich
nachhaltig für Datenschutz, Freiheit und netzpolitische Schwerpunkte
eintreten kann. Wir sind überzeugt davon, dass unsere Zeit wieder
kommen wird. Daher ist es nötig, in eher negativ geprägten Zeiten wie
jetzt zu kämpfen und genau das kann man von uns erwarten. Wir werden
kämpfen und dementsprechend ist weiter mit uns zu rechnen."
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