(ots) - Eier-Wirtschaft fordert Haltungskennzeichnung
für Ostereier und verarbeitete Eier
Verband: Herkunft und Haltungsbedingungen müssen klar erkennbar
sein
Osnabrück. Die deutsche Geflügelwirtschaft hat vor Ostern eine
Ausweitung der Eier-Kennzeichnung auch auf gefärbte Eier und auf die
Verpackungen eihaltiger Lebensmittel gefordert. Auf Anfrage der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Günther Scheper,
Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsches Ei (BDE): "Nicht nur auf
den im Handel erhältlichen Schaleneiern, sondern auch auf Eiprodukten
für die Lebensmittelwirtschaft, gefärbten Eiern und auf
weiterverarbeiteten eihaltigen Lebensmitteln sollte künftig klar
erkennbar sein, aus welcher Haltungsform und aus welchem Land die
Eier stammen." Bislang gilt die Kennzeichnungspflicht nur für frische
Eier im Supermarkt. Anhand einer Ziffer kann der Verbraucher
erkennen, wie die Legehennen gehalten werden. Wird das Ei für
Pudding, Kuchen oder Nudeln verarbeitet, entfällt die Kennzeichnung.
Gleiches gilt bei vorgekochten und gefärbten Eiern etwa vor Ostern.
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