USB-Surfsticks, LTE-Router oder Satelliten-Anschlüsse können Abhilfe schaffen
(PresseBox) - Wer nur ab und an im Internet surfen möchte oder in ländlichen Regionen wohnt, hat häufig keine andere Wahl als Internet by Call (IbC) zu nutzen. Bei IbC können sich die Verbraucher bei Bedarf ins Internet einwählen. Dafür bieten IbC-Anbieter unterschiedliche Tarife an. Internet by Call wird jedoch nach und nach eingestellt. So kündigten unter anderem 1&1, Flashnet und Ventelo ihren verbliebenen Schmalbandkunden. Doch was können die Nutzer, die bisher IbC verwendet haben, tun? Daniel Molenda vom Onlinemagazin teltarif.de weiß, welche Alternativen es gibt: "Wenignutzer können in den meisten Regionen auch über das Mobilfunknetz eine ausreichende Internetverbindung herstellen. Das geht per USB-Surfstick, LTE-Router oder per am Rechner angeschlossenes Handy (Tethering)." Verschiedene Mobilfunkanbieter bieten hierfür geeignete Tarife an.
Wer in einem ländlichen Gebiet wohnt, sollte regelmäßig den DSL-Ausbaustatus seiner Gemeinde überprüfen. Denn nicht nur die großen Netzbetreiber bauen ihre Netze aus. Gerade in Deutschland gibt es viele kommunale Netze und kleinere Unternehmen, die sich auf Dörfer, Städte oder gar Regionen konzentrieren. "Oftmals lohnt sich der Gang zu den örtlichen Stadtwerken oder zum Shop eines regionalen Providers, um sich über die aktuellen Entwicklungen des DSL-Ausbaus zu informieren", so Molenda. In Orten, wo es kein DSL und auch keine Mobilfunkabdeckung gibt, können satellitengestützte Anschlüsse oder andere Funktechniken sinnvoll sein. Satelliten-Internet ist bundesweit erhältlich, allerdings muss beim Aufstellen der Satellitenschüssel darauf geachtet werden, dass eine Sichtverbindung zum Satelliten benötigt wird.
Weitere hilfreiche Tipps sowie genauere Details finden Sie unter: https://www.teltarif.de/s/s68061.html