Ohoven: Steigende Arbeitskosten gefährden Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit - Bundesregierung muss Wachstumskräfte stärken statt Sozialstaat ausweiten
(ots) - Zu dem heute vom Statistischen Bundesamt
veröffentlichten EU-Arbeitskostenvergleich 2016 erklärt
Mittelstandspräsident Mario Ohoven:
"Steigende Arbeitskosten schwächen die internationale
Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und die Attraktivität des
Standortes Deutschland für Investitionen. Die Bundesregierung muss
alles unterlassen, was die Kosten weiter in die Höhe treibt. Vielmehr
gehören ausgabensenkende Strukturreformen bei den
Sozialversicherungen in den nächsten Koalitionsvertrag. Nach der
Bundestagswahl muss die Stärkung der Wachstumskräfte an erster Stelle
stehen, nachdem in den letzten Jahren der Sozialstaat kräftig
ausgebaut wurde.
Mit durchschnittlich 33,40 Euro Stundenlohn in der
Privatwirtschaft und 38,70 Euro im Verarbeitenden Gewerbe steht
Deutschland mit an der Spitze in der EU. Insbesondere bei dem im
harten internationalen Wettbewerb stehenden Verarbeitenden Gewerbe
ist eine Stunde Arbeit bei uns 47 Prozent teurer als im
EU-Durchschnitt. Kaum ein Land in der Welt belastet Arbeit so stark
mit Abgaben wie wir. Ziel der Strukturreformen muss sein, dass durch
sinkende Sozialversicherungsbeiträge die Beschäftigten mehr Netto vom
Brutto haben, die Unternehmen mehr Spielraum für neue Investitionen
und damit Beschäftigung bekommen und der Standort Deutschland
insgesamt wettbewerbsfähig bleibt."
Pressekontakt:
BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
Mail: presse(at)bvmw.de
Original-Content von: BVMW, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.04.2017 - 14:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1479164
Anzahl Zeichen: 1729
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Ohoven: Steigende Arbeitskosten gefährden Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit - Bundesregierung muss Wachstumskräfte stärken statt Sozialstaat ausweiten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BVMW
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
(Mynewsdesk) Berlin, 18. März 2014 - Die Mitgliederversammlung der Vereinigung Berliner Pressesprecher (VBP) hat am Abend des 17. März 2014 einstimmig Andrea Bishara, Pressesprecherin des Hotels The Westin Grand Berlin, wieder zu ihrer Vorsitzenden ...
(Mynewsdesk) Berlin / Melle ? Der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, ist heute von der Bundes- und Wahlversammlung des Verbands in Melle bei Osnabrück einstimmig in seinem Amt bestätigt worden.
Der ...
(Mynewsdesk) Berlin ? Der Mittelstand kritisiert die schleppenden Koalitionsverhandlungen. Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), appelliert an CDU/CSU und SPD, sich endlich bei den für Unternehmer und Arbe ...