(ots) - In ihrem Job als Schulministerin nutzt Sylvia
Löhrmann einen Audi A 8, als Grünen-Spitzenkandidatin einen
umweltfreundlichen Hybrid-Toyota. Na und? Es ist doch richtig, dass
Löhrmann ihren vom Steuerzahler finanzierten Dienstwagen nicht auch
für Parteizwecke einsetzt. Denn Wahlkampf-Fahrten soll ja nicht der
Steuerzahler, sondern die Partei finanzieren. Mit der sauberen
Trennung von Fahrzeug und Funktion verhält Löhrmann sich also
korrekt. Welches Fahrzeug ihr die Grünen zur Verfügung stellen, muss
die Partei selbst entscheiden dürfen. Bleibt als Kritikpunkt
allenfalls, dass Löhrmann als Ministerin eine Luxuslimousine nutzt -
wie fast alle Politiker in vergleichbarer Funktion. Auch das ist
keine Willkür, sondern Ergebnis von unabhängigen
Verwaltungs-Richtlinien, auf die Löhrmann selbst keinen Einfluss hat.
Sie sehen für Minister ein großzügiges Auto vor, weil Minister
unterwegs auch arbeiten müssen. Hinzu kommen Sicherheitsaspekte. In
diesem Fall ist die Kritik an Löhrmann also wohl mehr von Neid als
von Argumenten geprägt.
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