Insgesamt bis zu 1.200 Euro Zuschuss für effiziente Öl-Brennwertheizung – ab 30 Jahren ist für alte Heizkessel gesetzlich Schluss – Austausch lohnt sich auch schon früher
(firmenpresse) - KEMPTEN. Viele Heizkessel stehen 2017 vor dem Aus. Der Grund: Sie sind vor 1987 eingebaut worden und müssen per Gesetz raus aus deutschen Kellern. Die Austauschpflicht ist in der Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelt. Ist der Kessel 30 Jahre oder älter, muss er gewechselt werden. Auch schon vor Fristende lohnt ein Tausch, raten Experten: Neben dem steigenden Ausfallrisiko älterer Heizungskessel ist eine Erneuerung bereits ab einem Alter von 20 Jahren in vielen Fällen wirtschaftlich. „Zumindest sollte ein Fachmann diese Möglichkeit prüfen“, sagt Johannes Gösling, Geschäftsführer der Präg Energie GmbH & Co. KG mit Niederlassung in Kempten. Rund ein Drittel aller Heizungen in Deutschland sind älter als 20 Jahre; das ergab im März die Studie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie rät ab Energieeffizienzklasse C und D bereits zum Tausch – unabhängig vom Alter der Anlage.
Bis Ende 2017 unterstützt die Initiative „Deutschland macht Plus“ noch Hausbesitzer mit einem Fördermittelservice und extra Zuschuss für eine neue Öl-Brennwerttherme. Koordiniert wird das Programm vom Institut für Wärme und Öltechnik (IWO). Teil der bundesweiten Initiative sind Heizungshersteller und Mineralölhändler – einer davon ist der Präg.
„Mit der modernen Technik lässt sich rund 30 Prozent Brennstoff einsparen, ohne auf den Komfort einer Ölheizung verzichten zu müssen und ohne große Umbauarbeiten im Keller. Außerdem lässt sich die Öl-Brennwertheizung einfach mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung kombinieren. So wird es besonders effizient“, erklärt Johannes Gösling das Engagement von Präg. Nach der BDEW-Studie heizen etwa 26 Prozent aller Haushalte in Deutschland mit Öl, jede zweite Wohnung wird mit Erdgas warm. Der Rest entfällt auf Fernwärme, Wärmepumpen, Holzpellets und andere Energieträger.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Modernisierer mit einem Förderprogramm. Dazu kommen 250 Euro von „Deutschland macht Plus“. Wer dem Dschungel aus Anträgen und Bedingungen nicht alleine begegnen will, nutzt den Fördermittelservice der Initiative. Etwa 950 Euro gibt es von der KfW für eine effiziente Öl-Brennwerttherme, für die Kombination mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung gibt es obendrauf bis zu 2.000 Euro vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Beim Antrag helfen die Experten der Initiative.
Präg – vom Mineralölhändler zum Energiepartner
Die Präg-Gruppe mit Sitz in Kempten versteht sich als Energiepartner ihrer Kunden: Ihr Portfolio umfasst Heizöl, Kraftstoffe, Strom, Gas, und Holzpellets. Rund 40.000 Privat- und Gewerbekunden in Bayern, Sachsen und Thüringen vertrauen auf den Energiehändler aus Bayerisch-Schwaben, der 110 Jahre Know-how in Sachen Energie im Unternehmen vereint. Darüber hinaus betreibt Präg ein Netz von über 120 Tankstellen und zählt damit zu den größten mittelständischen Tankstellennetzbetreibern in Deutschland. Seine Großtanklager in Kempten, Augsburg und Heidenau nutzen auch andere nationale und internationale Unternehmen als Umschlagsplatz; sie sind an das Schienennetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Mit den 30 Meter hohen Hochsilos für Holzpellets an ihrem Augsburger Standort hat Präg im Jahr 2014 wieder einmal Maßstäbe gesetzt. Großen Wert legt man in dem Familienunternehmen auf hohe Qualität der Brennstoffe, eine ausgefeilte Logistik und Kundenservice; darum kümmern sich rund 200 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.praeg.de.
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