(ots) - Für den Schauspieler und Pfarrersohn Ulrich
Noethen (57, "Das Tagebuch der Anne Frank") ist Ostern ein
Frühlingsfest und der höchste Feiertag der christlichen Gemeinde.
Aber auch "Erinnerung an die miese Hinrichtung eines radikalen
Predigers mit anschließender Auferstehung einer Weltreligion", sagte
der Schauspieler der "Heilbronner Stimme" (Samstagausgabe). "Bei
manchen Aussagen des christlichen Glaubensbekenntnisses komme ich
nicht mehr mit", fügte er hinzu. Darüber ist Noethen mit seinem
96-jährigen Vater "immer noch im Gespräch".
Als jüngstes von fünf Kindern in einer Pfarrfamilie aufgewachsen
("aus heutiger Sicht klingt das ja eher nach Stress"), blickt er auf
eine geborgene Kindheit zurück. "Meine Mutter hat unglaublich viel
getragen, mein Vater hat viel gearbeitet. Wie wichtig es ist,
gegenseitig Rücksicht zu nehmen, habe ich damals gelernt", sagte
Noethen der "Heilbronner Stimme".
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