(ots) - Der Vorsitzende der türkischen Oppositionspartei
CHP in Baden-Württemberg, Kazim Kaya, zweifelt an der korrekten
Auszählung des türkischen Referendums. "Nach unseren Erkenntnissen
wurden 2,5 Millionen Stimmzettel manipuliert. Das sind fast fünf
Prozent der Stimmen. Bei dem knappen Ausgang der Wahl ist eine
Änderung des Ergebnisses noch möglich", sagte der Politiker der
"Heilbronner Stimme" (Dienstagausgabe). "Das war kein faires
Referendum. Wir werden das endgültige Ergebnis abwarten und dann
reagieren." Kaya kritisierte den Wahlkampf des türkischen
Präsidenten. "Erdogan hat nicht nur die Türken in der Türkei
gespalten, sondern auch in Deutschland und Europa."
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