(ots) - Der Auftakt ist geglückt - und wie: Bethel
startet fulminant in das Jubiläumsjahr zum 150. Geburtstag. Zum
Auftakt ist es den Bodelschwinghschen Stiftungen gelungen, den frisch
gebackenen Bundespräsidenten nach Bielefeld zu locken. Und der
präsentierte sich als authentischer und feinfühliger Gast. Über was
hätte Frank-Walter Steinmeier nicht alles referieren können? Wohl
kaum ein Politiker vermittelte in den weltweiten Krisen zuletzt so
viel wie der frühere deutsche Außenminister. Auch in seinem neuen Amt
präsentiert er sich bislang als deutlich vernehmbares
Staatsoberhaupt. In Bethel aber war davon nur wenig zu spüren.
Steinmeier hörte zu, setzte sich während des anschließenden Empfangs
im Bielefelder Assapheum an verschiedene Tische und suchte das
Gespräch. Der Mann, der sonst auf Autokraten in der ganzen Welt
einredet, ließ in Bethel die Anderen sprechen: die jungen und alten
Bewohner, Organisatoren und Freunde. Dafür verlängerte Steinmeier
spontan seinen Aufenthalt in Bielefeld. Zu Beginn des Jubiläumsjahres
zeigte sich in Bethel ein Bundespräsident auf Augenhöhe. Nicht er
stand im Mittelpunkt, sondern der Bewohner. Das macht Lust auf mehr,
wir dürfen gespannt sein.
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