(ots) - Trotz neuer Beweise: Jens Söring bleibt auch nach
fast 31 Jahren in Haft
Nach fast 31 Jahren Haft muss Jens Söring seine Hoffnung auf
Freilassung erneut begraben - trotz neuer Beweise. Ein
gerichtsmedizinisches Institut hat nun zwar bestätigt, dass die
Blutspuren vom Tatort, die jahrelang Jens Söring zugeordnet wurden,
nicht von ihm stammen. Und: Es wurden Spuren eines weiteren
Unbekannten entdeckt. Aber seine mögliche Freilassung auf Bewährung
wurde dennoch abgelehnt - zum nunmehr zwölften Mal. "Das hat mich
sehr wütend gemacht", sagte Söring danach in einem Interview mit
stern TV. Der deutsche Diplomatensohn wurde 1990 von einem US-Gericht
zu zweimal lebenslänglich verurteilt, weil er die Eltern seiner
ersten Freundin Elizabeth Haysom getötet haben soll. "Alles war ein
abgekartetes Spiel, ich hatte nie die geringste Chance", heißt es in
Briefen von Jens Söring, der bis heute beteuert, den Mord an dem
Ehepaar aus Virginia nicht begangen zu haben. Wie Jens Söring seit
Jahren dafür kämpft, doch noch frei zu kommen und was er zu den neuen
Erkenntnissen sagt - die ganze Geschichte Mittwoch live bei stern TV.
Mit Bein-Prothese zum Star bei "Let's Dance": Was Heinrich Popow
zu seinem Erfolg sagt
Sein großes Ziel hat Heinrich Popow bereits erreicht: Der
Paralympics-Athlet, dem als Kind ein Bein amputiert werden musste,
wollte mit seiner Teilnahme bei "Let's Dance" vor allem dazu
beitragen, "Berührungsängste und den Ekel vor der Amputation
abzubauen." Und tatsächlich avancierte der 33-Jährige schnell zum
Publikumsliebling. Vor allem mit einem Tanz über sein eigenes Leben,
rührten Popow und seine Tanzpartnerin Anfang April sowohl Publikum
als auch Jury zu Tränen. "Was ihr mit uns macht, ist kaum zu
beschreiben", sagte Moderatorin Sylvie Meis nach dem Auftritt. Wie
Heinrich Popow mit seinem Erfolg anderen Amputierten Mut machen will
und wie der Sport seinem Leben einen neuen Sinn gegeben hat - darüber
spricht er Mittwochabend live bei stern TV.
Nach Fruchtwasserembolie: Wie Andrea Dahm ihr Leben ohne Hände und
Füße meistert
Bis zur Geburt ihrer zweiten Tochter war das Leben von Andrea Dahm
nahezu perfekt. Die 38-Jährige ist glücklich verheiratet, erfolgreich
im Job - und bis dahin kerngesund. Doch während des geplanten
Kaiserschnitts erleidet Andrea Dahm eine Fruchtwasserembolie und
infolge schwerer Komplikationen müssen der jungen Mutter beide Hände
und Füße amputiert werden. "Ich hatte ein wahnsinniges Pech, die
Folgen, die ich habe, sind selten", sagt Andrea Dahm. Dass - wie in
ihrem Fall - während der Geburt Fruchtwasser in die Blutbahn der
Mutter gelangt, passiert statistisch gesehen nur einmal auf 20.000
Geburten - und endet in der Regel tödlich. Auch Andrea Dahm entgeht
dem Tod nur knapp: Sie hat starke innere Blutungen, erleidet mehrfach
einen Herzstillstand und muss reanimiert werden. Am Ende können die
Ärzte zwar ihr Leben retten, nicht allerdings ihre Füße und Hände.
Doch: Andrea Dahm gibt nicht auf. Wie sie es schafft, sich ins Leben
zurück zu kämpfen und trotz allem eine unglaubliche Lebensfreude
auszustrahlen - darüber spricht Steffen Hallaschka live bei stern TV
mit Andrea Dahm, ihrem Mann Roland und Heinrich Popow.
"Life Hacks" auf dem Prüfstand: Wie zwei Youtuber ihre Fans
begeistern
Wie kommt man ohne Kleingeld oder passenden Chip an einen
Einkaufswagen? Kriegt man eine Taschenlampe zum Leuchten, auch wenn
die passenden Batterien fehlen? Und wie bringt man eine zerkratzte CD
wieder zum Laufen? Im Internet finden sich unzählige Videos mit
originellen Lösungen für diese und andere Alltagsprobleme - so
genannte "Life Hacks". Doch was taugen die eigentlich? Auch Kim Unger
und Felix Michels stellen sich in ihren Videos genau diese Frage -
und begeistern mit den Antworten ihre Fans bei Youtube. Die beiden
Jungstars der Szene geben nicht nur selbst praktische Tricks. Sie
prüfen vor allem andere "Life Hacks" auf ihre Alltagstauglichkeit.
"Wir zeigen den Zuschauern, ob es funktioniert oder voll der Bullshit
ist", sagt Felix. Auch live bei stern TV werden sie einige der
Alltagstricks präsentieren.
Plötzlich Tierpapa: Wie Michael Quetting sein Leben für sieben
Gänsebabys komplett verändert
Dass sieben kleine Graugänse sein Leben so auf den Kopf stellen
könnten, hätte Michael Quetting niemals für möglich gehalten. Doch
tatsächlich ändert sich für den Laborleiter alles, als er für ein
wissenschaftliches Projekt eine Gruppe Küken in seine Obhut nimmt:
"Ich hatte elf Wochen lang bis auf die Tiere fast keine sozialen
Kontakte", erzählt der 43-Jährige rückblickend. Denn um sich rund um
die Uhr um die Tierbabys kümmern zu können, zieht der Familienvater
mit ihnen in einen Wohnwagen. Er geht täglich mit ihnen schwimmen und
lernt sogar, mit den Gänsen zu kommunizieren. "Jeden Abend haben sie
nach mir gerufen. Erst wenn ich zurückgerufen habe, sind sie
eingeschlafen", erzählt Quetting. "Das war ein unglaubliches Gefühl."
Wie es ihm am Ende sogar gelungen ist, die Gänseschar auf das Fliegen
vorzubereiten und gemeinsam mit ihnen abzuheben - darüber spricht
Michael Quetting am Mittwoch live bei stern TV.
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Pressekontakt:
Heike Foerster
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