Ca. 90.000 verschiedene Schriften gibt es derzeit auf dem Typomarkt. Der Sinn und Zweck dieses typografischen Reichtums erfüllt sich in der Regel darin, Textbotschaften und Produktinformationen visuell zu unterstreichen. Auch bei typeofberlin dreht sich alles um Schriften. Allerdings werden hier weder hypermoderne Fonts kreiert noch wird der aktuelle Hype um typografische Inszenierungen bedient.
(firmenpresse) - typeofberlin ist angetreten, die eher verborgenen Potentiale von Typographie zu heben. Dazu experimentiert das dreiköpfige Team seit geraumer Zeit mit verschiedenen Grundformen bekannter Fonts. Seit April 2017 können erste Ergebnisse dieses Experiments bei Facebook und Instagram begutachtet werden.
Wie lässt sich die Idee von typeofberlin zusammenfassen? Kurz gesagt geht es um die eine Frage: Was passiert, wenn man Schrift vom Zwang befreit, Worte und Sätze zu bilden? typeofberlin hat darauf eine verblüffende Antwort gefunden. Buchstaben und Satzzeichen verwandeln sich in lebendige Wesen. Sie blinzeln voller Heiterkeit, schmollen verlockend oder bündeln sich wie von selbst zu Haaren und Bärten… und schließlich kommen höchst eigenwillige Typen zum Vorschein. Irgendwie neu, aber nicht fremd. Typisch für Berlin und dennoch universell. Jeder wird sie entschlüsseln. Selbst wer nicht lesen kann, findet einen Zugang zu ihnen.
Was zunächst als Fingerübung nach der regulären Arbeit des Kreativteams bei dr.richter & spurzem gbr begann, hat sich innerhalb der letzten 6 Monate zu einem konkreten Projekt gemausert. Zunächst sind zwölf verschiedene Berliner Typen entstanden. Die ersten drei wurden inzwischen registriert und können seit dem 18. April 2017 auf der Website von typeofberlin in Augenschein genommen werden.
Was ist das Besondere an diesen Berliner Typen? Jeder Typ basiert bei typeofberlin tatsächlich auf nur einem Font. Diesem wird nichts hinzugefügt. Den Anfang der Serie macht die Avant Garde von Herb Lubalin aus dem Jahr 1968. Der zweite Typ speist sich aus der Futura, dem populären Klassiker von 1927. Typ Nr. drei schließlich wagt mit der American Typewriter den Versuch, ob nach „I love New York“, der bekanntesten Anwendung dieser Schrift, noch etwas Anderes damit anzufangen ist.
Meist sind es nicht mehr als acht bis zwölf Buchstaben und Satzzeichen, die jeweils im Fokus der Designer stehen und zu einem Berliner Typen verschmelzen. Auf der Website lässt sich anhand eines sogenannten „Making of“ nachvollziehen, welche genau das sind. Außerdem werden im Blog einige Hintergrundinfos zu den Intentionen des Projekts sowie zu der jeweils verwendeten Schrift zusammengetragen. Zu jedem Typ gibt es eine prägnante Charakterstudie. Mancher Zeitgenosse wird sich darin gewiss erkennen. Das aber ist nur der Anfang.
Ziel der Unternehmung typeofberlin sind individuelle Designlinien, die das Team gemeinsam mit vornehmlich Berliner und Brandenburger Manufakturen in konkrete Produkte verwandeln wird. Edition 01, soviel sei schon verraten, stellt neben klassischen Papierwaren auch Wohnaccessoires, Poster sowie ein aufwändig bedrucktes Shirt vor.
Bei der Vermarktung dieser und weiterer Designlinien wird das Team von typeofberlin durch die rsplus Berlin GmbH – Agentur für Marketing unterstützt.
In Berlin. Für Berlin
Die rsplus Berlin GmbH vermarktet Produkte und Dienstleistungen, die speziell für Berlin entwickelt werden oder in Berlin entstehen. Schwerpunkt sind nachhaltige Ideen und Konzepte in den Bereichen Kommunikation und Design. rsplus Berlin ist 2017 mit typeofberlin und meetmedi, dem Onlineportal für Patientenvorträge gestartet. Unter dem Hashtag HopeAfterFGM ist rsplus Berlin außerdem gemeinsam mit einem ehrenamtlichen Team für den Blog und die Social Media Aktivitäten des Desert Flower Center Waldfriede tätig.
Dr. Gerburg Richter, Peter Spurzem
Schlossstraße 50
12165 Berlin
+49 30.79 74 51 51
hallo(at)rsplus-berlin.com
Dr. Gerburg Richter, Peter Spurzem
Schlossstraße 50
12165 Berlin
+49 30.79 74 51 51
hallo(at)rsplus-berlin.com