WAZ: Gefragtes Ruhrgebiet
- Kommentar von Frank Meßing
zu Immobilienpreisen
(ots) - Günstiges Wohnen war bislang ein
Alleinstellungsmerkmal für das Ruhrgebiet. Es stimmt nur noch
bedingt. Der Immobilienboom und die hohe Nachfrage durch Singles und
Zuwanderer lassen inzwischen auch hier die Preise kräftig steigen.
Das ist schlecht für Käufer und Mieter, aber auch ein Zeichen, dass
die Region gefragt und alles andere als abgehängt ist.
Für diese neue Attraktivität müssen die hiesigen
Wohnungsgesellschaften und Eigentümer aber nun auch etwas tun. Die
Makler weisen zu Recht darauf hin, dass sich viele ältere Siedlungen
und Häuser in einem beklagenswerten Zustand befinden und modernen
Ansprüchen nicht mehr genügen. Das trifft im übrigen auch auf eine
Vielzahl von Büro- und Gewerbeimmobilien zu.
Der Sanierungsstau ist groß. Kleine Wohnungen für Alleinstehende
und barrierearme Häuser mit Aufzügen sind gefragt. Freilich haben die
Unternehmen ihre Investitionspläne aufgestockt. Bei aller
Aufbruchstimmung müssen sie dabei aber auch den sozialen Ausgleich im
Auge behalten und die modernen Wohnungen am Ende zu bezahlbaren
Preisen vermieten.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.04.2017 - 19:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1481408
Anzahl Zeichen: 1474
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Gefragtes Ruhrgebiet
- Kommentar von Frank Meßing
zu Immobilienpreisen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...