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Für die deutschen Unternehmenslenker ist die
Social-Media-Kommunikation ein sehr wichtiger
Investitionsschwerpunkt. Aber nur die Hälfte dieser Gelder landet am
Ende tatsächlich bei der PR. Das ergab eine gemeinsame Befragung der
dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. 567 Topmanager und
PR-Verantwortliche gaben Auskunft über die Investitionsbereitschaft
ihrer Unternehmen in Social Media.
Die Lage ist eindeutig: Fast drei Viertel der deutschen Chefs (72
Prozent) sagen, dass Social-Media-Kommunikation ein sehr wichtiger
Investitionsschwerpunkt in ihren Unternehmen ist. Die Fach- und
Führungskräfte in den Pressestellen sehen das anders. Nur ein gutes
Drittel (38 Prozent) hat die gleiche Wahrnehmung wie die Vorstände
und Geschäftsführer. Nur etwa die Hälfte der großen
Social-Media-Budgets kommen also am Ende tatsächlich in der
PR-Abteilung an (53 Prozent).
Quellen:
PR-Trendmonitor 2017
Zielgruppe: Mitarbeiter von Pressestellen
Befragungszeitraum: Januar / Februar 2017
Untersuchungsdesign: Internetbefragung
Teilnehmer: 367 Mitarbeiter aus Pressestellen verschiedener
Unternehmen
Ergebnisdarstellung: Rundung auf ganze Zahlen
Führungskräfte 2017
Untersuchungsdesign: Internet-Befragung (Stichprobenziehung aus
Online-Panel)
Zielgruppe: Geschäftsführer, Vorstände, Führungskräfte
Befragungszeitraum: Februar 2017
Teilnehmer: 200 Zielpersonen aus Unternehmen aller Branchen und
Größenklassen
Ergebnisdarstellung: Rundung auf ganze Zahlen
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Jens Petersen
Leiter Unternehmenskommunikation
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