(ots) - Moderation: Tina Hassel
Geplante Themen:
Das negative Deutschlandbild der französischen
Präsidentschaftskandidaten / Ein Terroranschlag im Herzen von Paris,
mal wieder. Ein Land im Ausnahmezustand nimmt am Sonntag die erste
Hürde für den oder die neue Präsidentin. Vier Kandidaten von
rechtsnational bis linksextrem liegen eng beieinander. Eines eint sie
jedoch: Deutschland sehen sie skeptisch. Selbst der Favorit der
Bundesregierung, der parteilose Emmanuel Macron, warnt vor der
wirtschaftlichen Stärke Deutschlands. Sie sei "nicht tragbar". Die
Exporterfolge und der Sparkurs Berlins sind bei allen gleichermaßen
unbeliebt. Mathias Werth hat beobachtet: Egal welche Kandidaten in
die engere Wahl kommen - die Bundesregierung wird es schwerer haben.
Dazu ein Gespräch mit Jens Spahn, CDU, Staatssekretär im
Bundesfinanzministerium
Machtkampf in der AfD: Wer führt die Partei in den
Bundestagswahlkampf? / Im Ausnahmezustand ist auch diese Partei: die
AfD. Zerstritten und gespalten: Ob sie auf dem Parteitag am
Wochenende in Köln Einigkeit herstellen kann? Parteivorsitzende Petry
hat schon mal verkündet, nicht Spitzenkandidatin im Wahlkampf werden
zu wollen - fordert aber, dass die Partei sich entscheiden müsse, ob
sie realpolitisch handeln will oder Protestpartei bleibt. Ein klarer
Versuch, den starken rechten Flügel um Björn Höcke auszugrenzen. Ulla
Fiebig ist vor Ort und fragt: Was für eine Partei will die AfD sein
und schafft sie es überhaupt, ein Spitzenteam aufzustellen? Dazu ein
Gespräch mit AfD-Parteisprecherin Frauke Petry
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach
Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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