(ots) - Mit einem weiteren Schritt hin
zur Fertigstellung einer neuen Route für die globale
Telekommunikationsbranche konnte Angola Cables
(https://www.angolacables.co.ao/?lang=en) heute den Abschluss der
Meeresuntersuchung für das südatlantische Kabelnetzsystem (South
Atlantic Cable System, SACS) und ebenso den Start der Verlegung des
Kabels auf der angolanischen Seite des SACS bekannt geben. Dies ist
ein wichtiger Meilenstein bei der Entwicklung des auf globale Sicht
relevanten Projekts
(https://www.angolacables.co.ao/cable-routes/?lang=en), bei dem,
sobald fertiggestellt, das SACS an das Monet-Kabelnetzsystem - das
die Vereinigten Staaten und Brasilien verbindet - und an das
westafrikanische Kabelnetzsystem (West Africa Cable System, WACS)
angeschlossen sein wird.
Beim SACS handelt es sich um ein 40-Tbps-Kabel mit einer Länge von
6.165 km. Es verfügt über vier Glasfaserpaare, die Angola mit
Brasilien und damit Afrika und die beiden amerikanischen Kontinente
miteinander verbinden werden. (Jedes Glasfaserpaar kann 100
Wellenlängen mit einer Bandbreite von 100 Gbit/s führen.) Angola
Cables gehört zu einem aus 12 Mitgliedern bestehendem Konsortium, das
das WACS (das Unternehmen ist bei diesem einer der größten
Anteilseigner) betreibt. Dabei handelt es sich um ein
Kabelnetzsystem, das Betreibern in Angola und im sub-saharischen
Afrika über 11 Länder hinweg Dienste auf Carrier-Niveau anbietet. Das
WACS, ein 14.530 km langes Kabel, das von Yzerfontein (Südafrika)
nach London (Vereinigtes Königreich) verläuft, verfügt über vier
Glasfaserpaare und 14 Landanbindungen, von denen 12 an der Westküste
Afrikas liegen (darunter auf Kap Verde und auf den Kanaren) und zwei
in Europa (Portugal und England) liegen.
Dank der erfolgreich abgeschlossenen Meeresuntersuchung kann
Angola Cables sicherstellen, dass das Kabel auf der besten Route
verlegt wird, wodurch gefährliche Stellen umgangen werden können. Das
ist ein entscheidender Faktor, um die Unversehrtheit des SACS auf
lange Sicht zu gewährleisten. Der Abschluss der Meeresuntersuchung
bedeutet konkret, dass auch der Produktionsprozess endgültig
abgeschlossen werden kann und dass alle notwendigen Änderungen bei
untergeordneten Strecken und/oder beim Kabeltyp auf Grundlage der
tatsächlichen Untersuchungsergebnisse in die Feinabstimmung gehen
können. Mit der Verlegung des vorgelagerten Küstenanschlusses
(Pre-Laid Shore End, PLSE) ist der Aufbau des SACS auf den Weg
gebracht. Für dieses Teilstück des Kabelnetzsystems hat Angola Cables
NEC Japan beauftragt und Ocean Specialists, Inc (OSI) für die
Bauaufsicht unter Vertrag genommen. Diese Maßnahmen sollen das
höchste Niveau in Sachen Qualität gewährleisten.
"Wir haben mit unseren Partnern und Zulieferern eng
zusammengearbeitet, um den größtmöglichen Mehrwert des SACS-Netzes
für unsere Kunden sicherzustellen", sagte Antonio Nunes, CEO von
Angola Cables. "Das SACS wird im Rahmen unserer globalen
Vernetzungsstrategie die erste direkte Hochgeschwindigkeitsverbindung
im südlichen Transatlantik-Datenverkehr sein."
SACS soll bis Mitte 2018 bereit stehen
"Dieser wichtige Meilenstein zeigt deutlich, dass das SACS-Kabel
auf dem besten Weg ist, fertig zu werden, und Angola Cables wird
seine Dynamik beim Vertrieb weiter stärken, um seine auf dem SACS
basierende Dienste bis Mitte 2018 bereitstellen zu können. Kunden
wechseln zunehmend auf die südliche Transatlantik-Route, um ihre
Angebote zu diversifizieren und um mehr Sicherheit zu erhalten. Das
SACS bietet in Verbindung mit Monet und dem bestehenden WACS-Kabel
einen unvergleichlichen Mehrwert, nach dem es, wie wir es sehen, eine
äußerst große Nachfrage auf dem Markt gibt", fügte Artur Mendes,
Chief Commercial Officer bei Angola Cables, hinzu.
Ãœber Angola Cables
Angola Cables, Angola Cables ist ein 2009 gegründetes,
multinationales Telekommunikationsunternehmen, das im
Firmenkundengeschäft tätig ist und sich in erster Linie auf die
Kommerzialisierung von Kapazitäten für internationale Sprach- und
Datenverbindungen über Unterseekabelsysteme konzentriert. SACS und
das Monet-Kabelnetzsystem wird drei Kontinente (Südamerika,
Nordamerika und Afrika) miteinander verbinden und zudem wird ein
Tier-III-Rechenzentrum in Fortaleza wiederum diese Kabelnetzsysteme
verbinden. Außerdem betreibt Angola Cables am Standort Luanda mit
Angonix einen neutralen Internet-Knoten, der globale Netze und
Anbieter von Inhalten miteinander verbindet. Des Weiteren managt das
Unternehmen Angonap, bei dem es sich um ein neutrales Rechenzentrum
in Luanda handelt und das auch als Knotenpunkt für den Datenverkehr
des Unternehmens in Angola fungiert. Weitere Informationen erhalten
Sie unter http://www.angolacables.co.ao.
Ãœber Ocean Specialists, Inc. (OSI)
OSI ist ein führendes Unternehmen für Beratung und Gutachten im
Bereich Unterseekabel für Telekommunikationsnetzwerk-Lösungen. OSI
stellt schlüsselfertige Netzentwicklungsdienste für unterseeische
Glasfasernetze bereit. Diese reichen von kommerziellen und
wirtschaftlichen Machbarkeitsanalysen bis hin zur Planung,
Entwicklung, Implementierung und zum Betrieb der einzelnen
End-to-End-Komponenten. OSI hat bislang über 200 Projekte für
Unterseenetze über die unterschiedlichsten Branchen, wie
Telekommunikation, Öl und Gas sowie Wissenschaft, hinweg und in
sämtlichen Gegenden dieser Welt abgeschlossen. Weitere Informationen
erhalten Sie unter http://oceanspecialists.com
Pressekontakt:
Fabio Jose
Telefon: +244927686178
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