Ausbildungsstatistik spiegelt IT-Branchentrend - Sindelfingener aformatik GmbH& Co. KG sieht weiteres Potenzial
(firmenpresse) - Bonn/Sindelfingen. 2016 gab es laut Statistik-Portal Statista ( http://www.statista.com) in Deutschland 328 anerkannte Ausbildungsberufe bzw. solche, die als anerkannt gelten. Bemerkenswert: Mehr als ein Drittel aller im letzten Jahr neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge verteilt sich auf genau zehn Berufe. Nach einer Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung BIBB ( http://www.bibb.de) in Bonn ist der Ausbildungsgang Kaufmann/-frau für Büromanagement demnach mit 28.656 abgeschlossenen Ausbildungsverträge Spitzenreiter, es folgen unter anderen Kaufmann/-frau im Einzelhandel (25.191), Verkäufer/-in (23.850), Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (21.465) und Industriekaufmann/-frau (17.934).
"Kernmarke" der IT-Berufe legt weiter zu
Einen signifikanten Sprung von Platz 14 im Jahr 2015 auf Platz 11 in 2016 hat der Ausbildungsgang Fachinformatiker/-in gemacht: Mit rund 12.100 Neuabschlüssen haben sich 9,4 Prozent mehr junge Männer und Frauen für die IT entschieden als im Jahr zuvor. Bereits seit 2012 steigt nach BIBB-Angaben die Zahl der Ausbildungsverträge bei Fachinformatikern, der "Kernmarke" der IT-Berufe. Der steigende Bedarf der Branche sorgt demnach für das Engagement der Unternehmen in Sachen Ausbildung, die immer wieder kehrenden Meldungen des sich abzeichnenden Fachkräftemangels in verschiedenen IT-Feldern dürften ein Übriges tun. Zuletzt hatte unter anderem der VDI (Verein Deutscher Ingenieure) anlässlich der Cebit für das Gelingen der digitalen Transformation ausreichend viele IT-Fachkräfte angemahnt. Auf einen arbeitslos gemeldeten Informatiker kämen derzeit 3,5 offene Stellen, hieß es seitens des VDI.
Gute Beschäftigungsaussichten
Für Branchenexperten ist die Entwicklung am Ausbildungsmarkt für Fachinformatiker keineswegs überraschend. Jörg Mornhinweg, Vertriebsleiter bei der aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG ( http://www.aformatik.de) in Sindelfingen, setzt auf die Ausbildung im eigenen Haus. Der auf Consulting und Java-Schulungen spezialisierte Dienstleister hat für das Wintersemester 2017 zwei Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit einschlägiger Fachrichtung eingestellt. "Die Entwicklung am Ausbildungsmarkt spiegelt den Trend der letzten Jahre, der ungebrochen ist: Der Bedarf an Fachkräften in der Informatik nimmt weiter zu. In diesem Jahr müssten die Fachinformatiker es in die Top-Ten der Ausbildungsberufe schaffen, vor allem angesichts der guten Beschäftigungsaussichten. Unsere Studenten werden nach Abschluss ihres dreijährigen Studiums in der Regel sofort weiter beschäftigt", so Mornhinwegs Einschätzung. Bei aformatik sieht man dabei noch weiteres Potenzial: Weil nur knapp 8 Prozent der Fachinformatik-Ausbildungsverträge nämlich von Frauen abgeschlossen wurden, müsse die Branche hier verstärkt werben.
Die aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG berät bundesweit Kunden bei der erfolgreichen Umsetzung anspruchsvoller IT Projekte im Java / Java Enterprise Umfeld. Weitere Schwerpunkte sind Schulungen für Ein- oder Umsteiger sowie für Profis und die Entwicklung von Business-Software für mobile Endgeräte. aformatik ist IBM Business Partner sowie Partner der IBM Global Training Provider.
Andreas Schultheis, Text & Redaktion
Andreas Schultheis
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