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Industrie 4.0 - Eine Herausforderung für die Karriereplanung

ID: 1482977

Wie schütze ich mich vor dem Jobverlust?

(firmenpresse) - Ist mein Job dauerhaft sicher? Diese Frage kann man aussitzen. Besser ist es, selbst aktiv zu werden.

Unsere Gesellschaft verändert sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Wie sah im Jahr 2000 das Zukunftsbild eines modernen Weltbürgers aus? Wer hätte vor zehn Jahren schon gedacht, dass fast jeder einen hochleistungsfähigen Rechner mit ungeahnten Möglichkeiten in der Hosentasche bei sich tragen würde? Jederzeit Videos anschauen, selbst Filme in HD-Qualität drehen, unbegrenzt surfen. Das ist nur eine geringe Anzahl an Optionen, die wir dank voranschreitender Digitalisierung zur Verfügung haben. In vielen Lebensbereichen vollzieht sich ein unabwendbarer Strukturwandel. In den Vordergrund rückt die Digitalisierung und Automatisierung der Arbeits- und Produktionsprozesse. Das wird in der nahen Zukunft den ganzen Arbeitsmarkt auf den Kopf stellen.



Folgen für den Arbeitsmarkt



Trotz oder gerade wegen der innovativen Zukunftstechnologien sehen die Prognosen für viele Bereiche des Arbeitsmarkts weniger rosig aus. Vor allem Jobs mit einem hohen Routineanteil werden in Folge der Digitalisierung und Automatisierung wegfallen. Davon betroffen sind Berufe in der industriellen Produktion, Land- und Bauwirtschaft sowie in der Energie- und Wasserversorgung. Der Rückgang von Arbeitsplätzen durch den hohen Automatisierungsgrad ist außerdem in den verwaltungsintensiven Branchen zu erwarten. Bank- und Verlagswesen, Medien, Versicherungen, Verkehr und Handel sehen sich zahlreichen strukturellen, Arbeitskraft einsparenden Umwandlungen gegenüber. Nach Berechnung des IAB arbeiten lediglich 40 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bereichen, die nicht vom technologischen Wandel bedroht sind. Auf die restlichen 60 Prozent wird sich die Digitalisierung in unterschiedlichem Maß auswirken. Sehr gut kommen dabei die leitenden Tätigkeiten weg, aber auch Tätigkeiten in der Unternehmensdienstleistung und im Service, sowie alle Berufe, die mit Online-Tätigkeiten verbunden sind.







Unsere Antwort auf die drohende Arbeitslosigkeit



Viele Arbeitnehmer geben sich der Illusionen hin, es werde schon nicht so schlimm kommen. Mit der Folge, dass sie vielleicht schon in fünf Jahren keinen Job mehr haben. Das Adäquate in der aktuellen Lage wäre es aber, die eigenen Kompetenzen und das Netzwerk zu erweitern. Mutige Entscheidungen müssen getroffen werden. Beim Übergang in die Industrie 4.0 werden non-formale Fähigkeiten wichtig, wie selbständiges Handeln, Selbstorganisation, Kompetenzen in der Teamarbeit und bei der Problemlösung.



Start-Up-Unternehmen werden im Stande sein, unverhoffte Möglichkeiten der digitalisierten Welt zu nutzen, flexiblere und individualisierte Informationsgüter zu kreieren, neue Marktnischen zu schaffen und zu nutzen. Die Antwort auf die dringendste Frage der zukünftigen Arbeitsperspektive liegt ganz klar in der Gründerszene. Die Beschäftigung mit digitalen Medien und Netzen, mit Affinität zu Beratung und Vertrieb ist zukunftsbestimmend.



Erfolgreiche Vielfachgründer, wie Steve Jobs, Jeff Bezos oder Richard Branson fungieren mit ihrer ganz besonderen unternehmerischen Entscheidungslogik für viele Selbständige als Vorbilder in den Zeiten des permanenten Wandels. Am Beginn einer Unternehmung steht demnach zunächst die Frage nach den Mitteln: Wer bin ich? Was kann ich? Wen kenne ich? Und die wichtigste Frage: Was will ich erreichen?



Auch für den Fall des Scheiterns gibt es eine gut ausgefeilte Strategie. Kalkuliert wird mit dem höchstmöglichen Verlust. Beim Scheitern landet man damit im Falle eines Falles unterhalb der finanziellen und emotionalen Schmerzgrenze. Eine entscheidende Rolle bei solchen Unternehmungen kommt geschäftlichen Partnerschaften zu. Zusammen fokussiert man sich auf gestaltbare Ziele, die mit vorhandenen Mittel zu erreichen sind und innerhalb der Verlusttoleranz liegen. Die Gründung in Lizenz minimiert das Risiko dabei erheblich. Infos dazu: www.warmeling.consulting

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Datum: 24.04.2017 - 18:40 Uhr
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Ansprechpartner: Mike Warmeling
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