(ots) - Der deutsche Konsument trifft seine Entscheidung
durchdacht: Vor der Wahl eines Dienstleisters zieht er verschiedene
Quellen heran, um seine Entscheidung abzusichern. An erster Stelle
stehen Bewertungen anderer Kunden (66,4 %), dicht gefolgt von der
Firmenhomepage (57,9 %). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
GfK-Umfrage des Kölner Lokalmarketing-Experten Greven Medien.
Die Studie verdeutlicht, dass Konsumenten verschiedene Schritte
unternehmen, bevor sie einen Dienstleister konsultieren oder eine
Kaufentscheidung fällen: Angeführt wird die Rangliste von
Kundenbewertungen (66,6 %), dicht gefolgt von der Firmenhomepage des
Anbieters (57,9 %). "Verbraucher erkundigen sich vor ihrer
Entscheidung nach dem Qualitäts- und Serviceversprechen des Anbieters
und lassen sich diese Angaben durch die Meinung bestehender Kunden
bestätigen", betont Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von Greven
Medien. "Unternehmen - besonders kleine und mittelständische -
sollten auf das veränderte Konsumentenverhalten mit einer
Lokalmarketingstrategie reagieren und auf Maßnahmen wie eine
strukturierte Firmenhomepage verzahnt mit aktivem
Empfehlungsmarketing setzen."
Während Website und Kundenbewertungen eine große Rolle spielen,
sind Verbraucher nach wie vor auch am direkten Kontakt zum
Unternehmen interessiert. Mehr als ein Drittel wendet sich vor der
Entscheidung direkt an den Dienstleister oder Händler (34,5 %).
"Unsere Studie zeigt, dass die Digitalisierung den persönlichen
Kontakt nicht ersetzt. Vielmehr bietet sie Chancen, die
Kommunikationswege zum Kunden zu erweitern", ist sich Hünemohr
sicher. Unternehmen können ihren Kunden mit sozialen Netzwerken wie
Facebook einen zusätzlichen Kommunikationskanal bieten. Mehr als
jeder Zehnte nutzt mittlerweile dieses Angebot (11,3 %).
"Besonders lokal agierende Unternehmen sollten die Möglichkeiten
digitaler Marketingmaßnahmen für sich nutzen, denn inzwischen haben
über 40 Prozent aller mobilen Suchen einen lokalen Bezug", resümiert
Hünemohr. "Die Firmenhomepage, Bewertungen oder die Präsenz in
sozialen Netzwerken sollten eng verzahnt sein mit Einträgen in
Branchenverzeichnissen wie den Gelbe Seiten und mobilen Maßnahmen wie
standortbezogener Werbung."
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