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Ein schnellerer Prozessor gepaart mit revolutionären Grafik- und
Soundeigenschaften: Der Heimcomputer Commodore Amiga eroberte Mitte
der 1980er Jahre die Wohnzimmer. In "Die Amiga-Story" berichten am
Donnerstag, 27. April 2017, 20.15 Uhr, in ZDFinfo nicht nur die
Entwickler von der Entstehung des Kult-Computers. In der
Dokumentation der Filmemacher Anthony und Nicola Caulfield kommen
auch die Schöpfer berühmter Videospiele wie "The Secret of Monkey
Island", "Another World" und "Turrican" zu Wort.
"Ich wette, dass jeder Europäer meiner Generation in der heutigen
Spiele-Industrie über den Amiga eingestiegen ist. Vielleicht hatte er
kurz einen C64 oder Atari ST, aber erst der Amiga fesselte und
infizierte uns alle", sagt Julian Eggebrecht, der Videospiele wie
"Turrican" und die "Star Wars: Rogue Squadron"-Serie entwickelte.
Denn Leistung, Grafik und Sound des Amiga eröffneten den
Commodore-Nutzern bisher ungeahnte Möglichkeiten. "Die Amiga-Story"
erzählt allerdings nicht nur ein Stück US-amerikanischer
Videospiele-Geschichte, sondern beleuchtet auch einen entscheidenden
Beitrag zur Geschichte der Digitalisierung.
ZDFinfo wiederholt "Die Amiga-Story" am Mittwoch, 3. Mai 2017,
2.45 Uhr. Der Film ist der Nachfolger der Dokumentation "Väter der
Pixel-Monster - Englands Computerspiel-Pioniere", die die Geschichte
der britischen Videospielindustrie erzählt und im Februar 2016
erstmals auf ZDFinfo zu sehen war.
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