(ots) - Mit dem Hintergedanken, die derzeit niedrigen
Zinsen auszunutzen, lassen sich viele Bauherren zum übereilten
Abschluss einer Finanzierung verführen. Aber hier ist Vorsicht
angesagt: Nur weil die Zinsbelastung niedrig ist, bekommen
Darlehensnehmer ihre Immobilie nicht geschenkt.
Finanzielle Belastung richtig kalkulieren
Die Kosten des Hausbaus sind nicht allein durch die Bezahlung des
Bauunternehmers gedeckt. So müssen Bauherren mit vielen
Baunebenkosten rechnen: Makler- und Notargebühren, Grunderwerbsteuer
sowie Kosten für Bodengutachten, Grundstücksvermessung,
Hausanschlusskosten, Baugenehmigung, Versicherungen und die spätere
Gestaltung des Außenbereichs. Außerdem belasten laufende Mieten oder
Unterhaltskosten für Eigentumswohnungen in der Bauphase das
Portmonee. Hinzu kommen weitere Ausgaben wie eventuelle
Autoreparaturen, Urlaube und Instandhaltungskosten. Deshalb müssen
Bauherren schon in der Planung die eigenen Finanzen detailliert im
Blick haben und sich ehrlich fragen, ob die monatlichen Raten eines
Kredits zu stemmen sind. Ein guter Anhaltspunkt ist hierfür die
monatliche Kaltmiete. Kann diese problemlos finanziert werden und
bleibt noch etwas Luft, stellt eine vergleichbare Darlehensrate keine
Schwierigkeiten dar.
Gründliche Planung ist das A und O
Apropos Planung: "Der Hausbau ist die größte Ausgabe im Leben.
Deshalb sind eine gute Planung und die individuelle Beratung über
Finanzierungsangebote so wichtig", erklärt Stephan Scharfenorth,
Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de
(https://www.baufi24.de/). Unzählige Faktoren beeinflussen das
Bauvorhaben, wie beispielsweise die Lage, das Eigenkapital, Einkünfte
oder die Familienplanung. Deshalb müssen Finanzierungen immer
individuell auf den Bauherren zugeschnitten werden. Wichtig ist auch
die bankenunabhängige Angebotserstellung. Einen ersten Überblick über
die monatlichen Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei
unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen erhalten
Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de.
Zu wenig Eigenkapital
Durch die niedrigen Zinsen erscheinen die Raten für Darlehen kaum
teurer oder sogar günstiger als die monatliche Miete. Deshalb
überstürzen viele Interessenten den Abschluss einer Baufinanzierung,
ohne vorher genügend Eigenkapital angespart zu haben. Denn je mehr
Kapital zu Beginn vorhanden ist, desto geringer ist die
Darlehenssumme und umso günstiger wird dadurch am Ende die
Finanzierung.
Geringer Tilgungssatz
Zusammen mit dem Eigenkapital ist auch die Wahl des Tilgungssatzes
entscheidend. "Gerade in der Zeit des Niedrigzinses sollten
zukünftige Eigenheimbesitzer einen hohen Tilgungssatz wählen", rät
Scharfenorth. Mit einem niedrigen Tilgungssatz von einem Prozent ist
die monatliche Darlehensrate sehr niedrig. Aber die Zeit bis zur
Volltilgung des Darlehens kann so schnell 50 Jahre und länger
betragen. Durch diese lange Laufzeit müssen Kreditnehmer wesentlich
mehr Zinsen bezahlen. Starten Bauherren direkt mit einem Tilgungssatz
von drei bis fünf Prozent, verringert sich die Laufzeit und die
Zinsbelastung ist insgesamt wesentlich niedriger. Zwar steigt so die
monatliche Rate, aber das Traumhaus ist auch deutlich schneller und
günstiger schuldenfrei.
Eigenleistung beim Bau
Einige Bauherren versuchen Geld durch Eigenleistungen zu sparen.
Bei der sogenannten Muskelhypothek überschätzen sich jedoch viele
Häuslebauer. Mangelnde Fachkenntnis, gesundheitliche Einschränkungen
oder der zu hohe Zeitaufwand bringen die Planung durcheinander. Dann
muss die Immobilie teuer nachfinanziert werden. Deshalb sollten
Häuslebauer besser nur leichte Arbeiten übernehmen und den Rest
Fachleuten überlassen.
Ãœber Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/
Unternehmenskontakt:
Baufi24 GmbH
Stephan Scharfenorth,
Tel. +49 (0) 800 808 4000
E-Mail: redaktion(at)baufi24.de
Pressekontakt:
Hasenclever Strategy,
Walter Hasenclever,
Tel: +49 421 42 76 37 39,
Mobil: +49 171 493 57 83,
E-Mail: wh(at)hasencleverstrategy.de
Original-Content von: Baufi24 GmbH, übermittelt durch news aktuell