(ots) - Vom 16. August bis 1. September 2017 werden hunderte
Menschen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und
Zivilgesellschaft beim Europäischen Forum Alpbach das Spannungsfeld
zwischen "Konflikt & Kooperation" beleuchten. Das internationale
Symposium widmet seine Schwerpunkte der Stärkung von Demokratie und
Wissenschaft, dem Vorstoß der künstlichen Intelligenz sowie sozialen
und ökologischen Innovationen.
Mit seinem Programm reagiert das Europäische Forum Alpbach auf
zentrale Umbrüche in der Gesellschaft. Insgesamt 5.000
TeilnehmerInnen werden in 200 Diskussionen, Workshops und Seminaren
Ideen austauschen, ihr Wissen teilen und gesellschaftliche
Initiativen anstoßen.
"Wenn Ungarns Regierung eine internationale Hochschule zusperrt,
sich eine populistische Rebellion in Europa breitmacht und der
US-Präsident den Klimawandel ignoriert, dann setzt das Europäische
Forum Alpbach ein kräftiges Ausrufezeichen für die offene
Gesellschaft. Hunderte Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren
Wege und Ansätze, das Bewusstsein für Demokratie und Wissenschaft
weiter zu schärfen", sagt Franz Fischler, Präsident des Europäischen
Forums Alpbach, bei der Präsentation des Konferenzprogramms.
Zwtl.: Neues Generalthema "Konflikt & Kooperation"
Das 17-tägige Programm steht ganz im Zeichen des Spannungsfelds
zwischen "Konflikt & Kooperation". Zu den internationalen Gästen
zählen Michael Ignatieff, Rektor der von der Schließung bedrohten
Budapester Central European University, Marcia McNutt, Präsidentin
der amerikanischen National Academy of Sciences und Baron Thomas Of
Cwmgiedd, Vorsitzender Richter am High Court of Justice in London,
dessen Urteil den Brexit ins britische Parlament brachte.
Den Auftakt macht die wissenschaftliche Seminarwoche, danach
folgen ein- bis dreitägige Symposien zu den Themen Gesundheit,
Bildung, Technologie, Recht, Politik, Wirtschaft, Baukultur und
Finanzmarkt. Die Diskussionen aus dem Congress Centrum Alpbach werden
via Live-Stream übertragen.
Zwtl.: Van der Bellen, Kern und Mitterlehner in Alpbach
Zu den 700 Sprecherinnen und Sprechern des Europäischen Forums
Alpbach zählen auch die Spitzen der österreichischen Politik:
Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Christian
Kern, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Bildungsministerin Sonja
Hammerschmid, Außenminister Sebastian Kurz, Infrastrukturminister
Jörg Leichtfried, Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner,
Umweltminister Andrä Rupprechter, Finanzminister Hans Jörg Schelling,
Innenminister Wolfgang Sobotka, Staatssekretärin Muna Duzdar sowie
Staatssekretär Harald Mahrer stellen sich in Alpbach der Diskussion.
Anmeldung und Programm zum Europäischen Forum Alpbach 2017:
www.alpbach.org
Ausführliche Medieninformation mit einem Überblick über die
Sprecherinnen und Sprecher sowie Pressefotos in Druckqualität:
www.alpbach.org/presse
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Rückfragehinweis:
Stefan Kranewitter | Europäisches Forum Alpbach
+43 (1) 718 17 11-25
stefan.kranewitter(at)alpbach.org
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