(ots) -
96 Prozent mittlerer und großer Unternehmen weltweit setzen auf
digitale Transformation und sind bestrebt, mit innovativen
Technologien ihre Geschäftsmodelle und -prozesse zu verbessern*.
Dabei erwarten interne wie externe Anwender permanenten Zugriff auf
Dienste, Apps und Daten, rund um die Uhr. Diese Erwartungen können
viele Unternehmen nicht erfüllen. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Studie der Enterprise Strategy Group (ESG) im Auftrag von Veeam
Software.
82 Prozent der Unternehmen weltweit - 77 Prozent in Deutschland -
sehen eine Verfügbarkeitslücke zwischen den Erwartungen der Anwender
auf ungehinderten Zugang zu Daten und Anwendungen, und den Services,
die IT-Abteilungen aktuell bereitstellen können. Diese Lücke kostet
Unternehmen durchschnittlich 21,8 Millionen US-Dollar (ca. 20,4 Mio.
Euro) pro Jahr. In Deutschland können 65 Prozent der befragten
IT-Verantwortlichen die finanziellen Schäden durch Systemausfälle
nicht einmal beziffern.
IT-Ausfälle gefährden Digitalisierungsinitiativen
Zum sechsten Mal wurden für den Veeam Availability Report 2017
über 1.000 IT-Führungskräfte in 24 Ländern befragt. 70 Prozent der
Befragten - weltweit und in Deutschland - sehen Verfügbarkeit, also
den unterbrechungsfreien Zugang zu IT-Services, als zentrale oder
wichtige Voraussetzung für die digitale Transformation. Gleichzeitig
haben 66 Prozent, in Deutschland sogar 72 Prozent, den Eindruck, dass
ungeplante IT-Ausfälle aufgrund von Hacker-Angriffen, Infrastruktur-
und Netzwerkausfällen sowie Naturkatastrophen ihre
Digitalisierungsinitiativen und Innovationen behindern. Obwohl diese
Initiativen laut 70 Prozent der Befragten von hoher Bedeutung für
Management und Fachabteilungen sind, stecken 45 Prozent der
Unternehmen - in Deutschland sogar 50 Prozent - erst in der Planungs-
beziehungsweise Anfangsphase.
IT-Ausfälle kosten Geld und Vertrauen
Durchschnittlich 85 Minuten lang steht ein Server bei einem
ungeplanten Ausfall still. In Deutschland liegt dieser
Durchschnittswert bei "nur" 45 Minuten. Selbst in den skandinavischen
Ländern dauert die Unterbrechung über 28 Minuten. Trauriger
Spitzenreiter ist Indien mit fast sieben Stunden pro Ausfall.
Der Veeam Availability Report 2017 offenbart einmal mehr die
steigenden Kosten, die Unternehmen durch ungeplante Systemausfälle
entstehen. Diese betrugen 2016 durchschnittlich 20,4 Millionen Euro
pro Unternehmen (21,8 Mio US-Dollar)**; 2015 lag dieser Wert bei 16
Millionen US-Dollar jährlich.
Allerdings ist den Befragten klar, dass Ausfälle und Datenverluste
auch Auswirkungen haben, die sich nicht genau beziffern lassen: 53
Prozent - 44 Prozent in Deutschland - beobachten sinkendes
Kundenvertrauen, 40 Prozent weltweit sehen die Marke beeinträchtigt.
Diesen Einfluss auf die Marke sieht nur ein Viertel der deutschen
IT-Entscheider, die Einbußen bei Reputation und Kundenbindung werden
jedoch klar eingeräumt. Als interne Auswirkungen gaben 38 Prozent (35
Prozent in Deutschland) der Befragten an, dass sie einen Verlust des
Mitarbeitervertrauens beobachten. Bei 31 Prozent der Unternehmen
wurden Ressourcen von geschäftskritischen Projekten abgezogen, um die
Auswirkungen der IT-Ausfälle zu beheben, ähnlich in Deutschland (29
Prozent).
Wunsch und Wirklichkeit erzeugen "Protection Gap"
77 Prozent der Befragten sehen in ihrer IT-Organisation zudem die
Gefahr einer sogenannten Protection Gap, einer Datensicherungslücke.
Diese entsteht, wenn die Zeitfenster für die Datensicherung größer
sind, als der maximal tolerierbare Datenverlust. Im weltweiten
Durchschnitt gaben Unternehmen an, dass sie bei geschäftskritischen
Anwendungen ein "Verlustzeitfenster" von 72 Minuten akzeptieren
könnten. Gleichzeitig räumen die IT-Verantwortlichen ein, dass
zwischen den entsprechenden Sicherungsprozessen aber derzeit 127
Minuten liegen, also fast eine Stunde mehr. Ähnlich in Deutschland:
Während die Unternehmen Sicherungsläufe alle 48 Minuten durchführen
müssten, um Datenverluste zu minimieren, finden Sicherungen im
Schnitt nur alle 102 Minuten statt - ein hohes Risiko für den
wirtschaftlichen Erfolg und das Unternehmenswachstum.
Die Zukunft gehört der Multi-Cloud
Die Verbreitung der Cloud mit ihren verschiedenen Bezugsmodellen
verändert auch die Datensicherungsstrategien der Unternehmen. Mit
einem erwarteten Anstieg von etwa 50 Prozent bei Investitionen in
Software-as-a-Service (SaaS) zeigt die Studie, dass
IT-Verantwortliche die Cloud zunehmend auch als Basis für ihre
digitale Agenda in Betracht ziehen. Fast 50 Prozent glauben, dass
Cloud-Anbieter für unternehmenskritische Daten ein höheres
Service-Niveau bieten können als die eigene Infrastruktur. 27 Prozent
der deutschen Unternehmen planen Investitionen in Backup-as-a-Service
(BaaS) und 19 Prozent in Disaster Recovery-as-a-Service (DRaaS).
Null Toleranz für Ausfälle
"Anwender tolerieren keine Ausfälle. Ob Geschäftsanwendung oder
Freizeit-App - der permanente Zugriff auf Daten und Anwendungen ist
für uns selbstverständlich. Für Unternehmen zählt das positive
Nutzererlebnis und das erfordert nun einmal die Verfügbarkeit von
Anwendungen rund um die Uhr. Die Studie zeigt, dass permanente
Verfügbarkeit für viele Unternehmen derzeit leider nicht mehr ist als
ein Wunschtraum. IT-Verantwortliche sind also gefordert, ihre
Digitalisierungspläne und die bestehende IT-Infrastruktur auf den
Prüfstand zu stellen. Die Firmen, deren Wettbewerber in der Lage
sind, die erwartete Verfügbarkeit kombiniert mit einer positiven User
Experience bereitzustellen, stehen vor einer schwierigen Situation."
- Peter McKay, President und Chief Operating Officer (COO) bei Veeam
Software
"Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die meisten Unternehmen -
darunter auch große, internationale Konzerne - fundamentale Prozesse
für Backup und Recovery immer noch nicht im Griff haben. Das
beeinträchtigt nicht nur Produktivität und Profitabilität, sondern
auch strategische Initiativen für die digitale Transformation. Die
Lücken bei Verfügbarkeit und Datenschutz zeigen, dass die IT mit den
Anforderungen der Fachbereiche nicht mithalten kann. Das sollte CIOs
ebenso beunruhigen wie die Unternehmensleitung." - Jason Buffington,
Principal Analyst for Data Protection bei der Enterprise Strategy
Group
*Quelle: ESG Research Report, 2017 IT Spending Intentions Survey,
March 2017"
** Die durchschnittliche Größe der befragten Unternehmen liegt bei
7.500 Beschäftigten.
Den vollständigen Report finden Sie unter folgendem Link zum
Download: https://go.veeam.com/2017-availability-report-de.
Ãœber die Studie
Entwickelt und durchgeführt wurde die Befragung von der Enterprise
Strategy Group (ESG), einem führenden IT-Analystenhaus sowie
Marktforschungs- und Beratungsunternehmen, im Auftrag von Veeam.
Hierfür hat ESG Ende 2016 IT-Entscheider in Unternehmen und Behörden
mit mindestens 1.000 Beschäftigten online befragt. Insgesamt nahmen
1.060 IT-Entscheider in 24 Ländern an der Befragung teil. Dazu zählen
neben Deutschland auch Australien, Belgien, Brasilien, China,
Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien,
Israel, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Niederlande, Russland, Saudi
Arabien, Singapur, Schweden, Thailand, die USA sowie die Vereinigten
Arabischen Emirate.
Ãœber Veeam
Veeam® versteht die heutigen Herausforderungen des Always-On
Business, vor denen Unternehmen jeder Größe weltweit stehen. Die
Veeam-Lösungen unterstützen eine Verfügbarkeit von 24 Stunden, 7 Tage
pro Woche und 365 Tage im Jahr. Als Vorreiter in einem neuen Markt
für Verfügbarkeit (Availability for the Always-On Enterprise)
unterstützt Veeam Unternehmen dabei, eine Recovery Time and Point
Objective (RTPO) von weniger als 15 Minuten bei allen Anwendungen und
Daten einzuhalten. Die ganzheitlichen Lösungen von Veeam sorgen für
sehr schnelle Wiederherstellung, Vermeidung von Datenverlusten,
verifizierte Datensicherung, optimierte Datennutzung und vollständige
Transparenz. Die Veeam Availability Suite, die Veeam Backup &
Replication umfasst, nutzt Virtualisierungs-, Speicher- und
Cloud-Technologien für den Betrieb moderner Rechenzentren. So können
Organisationen Zeit sparen, Risiken minimieren sowie Investitionen
und Betriebskosten erheblich senken. Gleichzeitig unterstützen die
Lösungen die aktuellen und zukünftigen Geschäftsziele von
Veeam-Kunden.
Veeam wurde 2006 gegründet und hat derzeit über 47.000 ProPartner
und mehr als 242.000 Kunden weltweit. Der Hauptsitz ist in Baar,
Schweiz. Veeam ist zudem weltweit mit zahlreichen Niederlassungen
vertreten. Mehr Informationen zu Veeam finden Sie unter
www.veeam.com/de.
Always-On Business[TM], Always-On Enterprise[TM], Availability for
the Always-On Enterprise[TM], Veeam Availability Suite[TM], Veeam
Backup & Replication[TM]und Veeam Backup Essentials[TM] sind
Warenkennzeichen von Veeam Software.
Pressekontakt:
Hill+Knowlton Strategies
Elisabeth Jost
VeeamGermany(at)hkstrategies.com
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