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Die Ausstellung »Markus Lüpertz. Kunst, die im Wege steht« würdigt
das Werk von Markus Lüpertz. Während seiner Zeit an der Staatlichen
Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (1974-1986) positionierte
Lüpertz mit Malerkollegen wie beispielsweise Georg Baselitz oder Per
Kirkeby Karlsruhe als ein herausragendes Zentrum der deutschen
Malerei.
Der Fokus der von Walter Smerling und Peter Weibel kuratierten
Ausstellung liegt auf Malerei, aber auch auf Skulpturen, Reliefs und
Druckstöcken. Die Präsentation in Lichthof 8 umfasst Werke wie »Angst
im Walde«, »Gegen Abend besetzen Störche Lüpolis« und den 33-teiligen
»Dädalus-Zyklus« aus der Sammlung von Sylvia und Ulrich Ströher. Für
den Lichthof 9 schafft Lüpertz ein eigens konzipiertes Arrangement
aus einer mehrteiligen, in Steinguss gefertigten Merkur-Skulptur
sowie einer bislang noch nicht ausgestellten, 8 x 14 m großen
Vorzeichnung, die für das 1977 ausgeführte Wandgemälde für das
Krematorium Ruhleben in Berlin, entstand.
Lüpertz internationales Renommee wird nicht zuletzt an seiner
vergangenen Ausstellung im Musée d'Art Moderne in Paris deutlich.
Auch »The Phillips Collection« in Washington, D.C. präsentiert ab
Ende Mai 2017 eine groß angelegte Retrospektive des deutschen Malers.
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