(ots) -
Mobiles Arbeiten, digitale Kompetenz/Wissensgesellschaft,
Familienarbeitszeit und Humanisierung der Arbeit, diese Faktoren sind
für das Kerngeschäft von Unternehmen zukünftig bedeutend. Dies ist
das Resultat einer Umfrage zu den Erwartungen im Hinblick auf Arbeit
4.0, die das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag von B·A·D,
einem der europaweit größten Anbieter im Arbeits- und
Gesundheitsschutz, durchgeführt hat. Für die Studie wurden 1.676
B·A·D-Kunden befragt; die Ergebnisse wurden auch nach
Unternehmensgröße und Funktion der Befragten differenziert.
Insgesamt gaben 58 Prozent der Befragten an, mobile Arbeitsformen
würden an Bedeutung zunehmen. Dies ist in 75 Prozent der Unternehmen
mit über 1.000 Mitarbeitern der Fall und in 53 Prozent derjenigen mit
bis zu 100 Mitarbeitern. Betrachtet man die Antworten zugeordnet zu
Funktionen im Unternehmen, so zeigt sich, dass Befragte aus dem
oberen Management davon ausgehen, dass Aspekte wie
"Wissensgesellschaft" (51 Prozent), "Mobiles Arbeiten" (50 Prozent)
sowie "Familienarbeitszeit" (47 Prozent) immer stärker berücksichtigt
werden. 65 Prozent der befragten Beschäftigten, die in großen
Betrieben arbeiten, sehen in "Zeitsouveränität" ein Thema, das sie
beschäftigen wird, in den kleinen (bis zu 100 Mitarbeitern) sind es
46 Prozent.
Arbeitsformen wie "Crowdworking" spielen jedoch für Unternehmen
nur eine untergeordnete Rolle. 27 Prozent erwarten sogar einen
Bedeutungsrückgang. Auch Aspekten wie "Demokratische Teilhabe" oder
"Atypische Erwerbsverhältnisse" wird mit 31 bzw. 30 Prozent nur wenig
Bedeutung beigemessen. "Digitale Arbeitsformen sind schon heute und
in Zukunft gefragt", kommentiert Prof. Bernd Siegemund,
Geschäftsführer der B·A·D, die Ergebnisse. "Doch die vielfältigen
Gestaltungsmöglichkeiten verlangen auch Modifikationen im
Arbeitsschutz. B·A·D passt seine Beratungsleistungen permanent an die
sich ändernden Bedingungen an." Mobiles Arbeiten beispielsweise
stelle spezifische Anforderungen an die Beschäftigten. "Daher ist es
wichtig, einen angemessenen Regelungsrahmen zu setzen, beispielsweise
im Hinblick auf Geltungsbereiche oder Arbeitszeiten. Bei der
Entwicklung eines solchen Rahmens kann sich die
Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen als hilfreich
erweisen, da sie mögliche Belastungen erfasst und zudem aufzeigt, ob
die bisherigen Regelungen für mobile Arbeit bereits ausreichen."
Über die B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
Die B·A·D-Gruppe betreut mit mehr als 3.900 Experten in
Deutschland und Europa 250.000 Betriebe mit 4 Millionen Beschäftigten
in den unterschiedlichsten Bereichen der Prävention. Damit gehört die
B·A·D GmbH mit ihren europäischen TeamPrevent-Tochtergesellschaften
zu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen
im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie der betrieblichen
Gesundheitsvorsorge. Sie hat ihr Portfolio kontinuierlich zu einem
ganzheitlichen System-Angebot für die Gesundheit der Beschäftigten in
Unternehmen erweitert. Seit 2006 gehört die B·A·D GmbH zu den 100
besten TOPJOB-Unternehmen im deutschen Mittelstand.
Ãœber YouGov
Im Jahr 2000 in London gegründet, ist YouGov mittlerweile mit 31
Standorten in Europa, den USA, im Nahen Osten, Afrika und Asien
vertreten. YouGov gilt als Pionier in der Online-Marktforschung und
gehört nach Angaben der renommierten American Marketing Association
zu den Top 20 Marktforschungsunternehmen der Welt.
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