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Die Auswirkungen der Brexit-Entscheidung auf geschlossene Fonds

ID: 1484300

Am 23.06.2016 hat eine knappe Mehrheit der Briten für den Brexit, das heißt für den Austritt aus der Europäischen Union, gestimmt. Aufgrund der nun beginnenden Austrittsverhandlungen zwischen britischer Regierung und der EU rechnen Experten damit, dass die britische Wirtschaft unter einer fortgesetzten großen Unsicherheit leiden wird. Inzwischen haben bereits die größten britischen offenen Immobilienfonds die Rücknahme von Anteilen ausgesetzt. Auch für Anleger von geschlossenen britischen Immobilien- und Lebensversicherungsfonds besteht aktuell Grund zur Sorge.

(firmenpresse) - Am 23.06.2016 hat eine knappe Mehrheit der Briten für den Brexit, das heißt für den Austritt aus der Europäischen Union, gestimmt. Aufgrund der nun beginnenden Austrittsverhandlungen zwischen britischer Regierung und der EU rechnen Experten damit, dass die britische Wirtschaft unter einer fortgesetzten großen Unsicherheit leiden wird. Inzwischen haben bereits die größten britischen offenen Immobilienfonds die Rücknahme von Anteilen ausgesetzt. Auch für Anleger von geschlossenen britischen Immobilien- und Lebensversicherungsfonds besteht aktuell Grund zur Sorge.


Brexit: Negative Auswirkungen auf Großbritanniens Wirtschaft

Experten sind sich einig, dass durch einen Austritt aus der EU die Wirtschaft in Großbritannien einen deutlichen Dämpfer erhalten wird. Investitionsentscheidungen werden storniert, der Immobilienmarkt kommt ins Trudeln und zieht Fonds und Banken mit nach unten. Branchenbeobachter fürchten den Wegzug vieler Unternehmer aus den Großstädten Großbritanniens, vor allem aus London. Um Nachmieter zu finden, müssten Eigentümer der Büroimmobilien die bisher sehr hohen Preise senken, was den Wert der Fondsimmobilien senken dürfte. Immobilien in London könnten als Brexit-Folge im Laufe der kommenden 3 Jahre einen 20%-igen Wertverlust erleiden.


Sinkendes Pfund zieht geschlossene britische Lebensversicherungs- und Immobilienfonds in die Tiefe

Die Sorge vor einem Brexit belastet aktuell bereits das britische Pfund. Nach der Brexit-Entscheidung kostete ein Pfund erstmals seit 1985 weniger als 1,30 US-Dollar, was einen Einbruch um 15 Prozent bedeutet. Allein dadurch, dass das britische Pfund gefallen ist, hat die Einlage an einem geschlossenen britischen Immobilien- oder Lebensversicherungsfonds deutlich weniger Wert. Wer Erträge in Großbritannien in Pfund erzielt, aber in Euro ausgeschüttet erhält, dürfte in den kommenden Jahren
deutlich weniger erhalten als erwartet.
Die Anleger müssen mit einem Kapitalverlust rechnen und deutlich geringere Ausschüttungen in Kauf nehmen.






Welche geschlossenen Fonds sind von Brexit betroffen?

Deshalb wenden sich derzeit viele betroffene Anleger an uns, die Beteiligungen an folgenden geschlossenen britischen Immobilien- und Lebensversicherungsfonds:
- IVG EuroSelect Balanced Portfolio UK
- MPC Britische Leben
- Lloyd Britische Leben
- Bayernfonds England
- MTV British Life,
- HSC Optivita UK
- König & Cie. Britische Leben
erworben haben.


Was betroffene Anleger jetzt tun können?

Sollten Anleger beim Erwerb von geschlossenen britischen Immobilien- oder Lebensversicherungsfonds von einer Bank oder einem Vertrieb nicht umfassend über die Risiken des Fonds aufgeklärt worden sein, bestehen gute Chancen auf Schadenersatz.

In zahlreichen Gerichtsurteilen wurde zudem festgestellt, dass die beratende Bank beim Verkauf von geschlossenen Fonds die Provision offen legen muss.


Nach Brexit: Lassen Sie Ihre Ansprüche jetzt prüfen!

Betroffenen Anlegern wird deshalb empfohlen, ihre in Betracht kommenden Ansprüche von einem auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwalt prüfen zu lassen.

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Datum: 27.04.2017 - 00:25 Uhr
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