(ots) - Politische Umbrüche und Terroranschläge sind fester
Bestandteil bei der Urlaubsplanung der Deutschen geworden. Nach einer
repräsentativen Forsa-Umfrage für das RTL-Trendbarometer schätzen nur
noch 12 Prozent der Befragten die Türkei als sicheres Urlaubsland
ein. 87 Prozent finden das Land nach dem Putschversuch und Erdogans
Referendum eher unsicher. Eine ähnliche Meinung haben die Deutschen
zu Ägypten. Nach den Terroranschlägen in Ägypten finden nur 15
Prozent diese Destination noch sicher, 83 Prozent nennen das Land am
Nil als unsicheres Urlaubsland.
Auch das Urlaubsland Frankreich leidet unter dem Terror der
vergangenen Monate: Mehr als jeder Vierte (28%) stuft das deutsche
Nachbarland für seinen Sommerurlaub als eher unsicher ein. Damit
verlagern sich die Urlaubspläne auf andere nahe und beliebte
Feriendestinationen, die im Sommer 2017 mit neuen Buchungsrekorden
rechnen können. Den Spitzenplatz erreicht die deutsche Heimat: 31
Prozent der Befragten planen ihren Sommerurlaub zwischen Nord- und
Ostsee und Alpen. Italien liegt mit 16 Prozent auf Rang zwei. Zehn
Prozent der Befragten werden in Spanien Urlaub machen, ein wenig mehr
in Skandinavien (9%) und Österreich (8%).
Dass die Deutschen ihren Ruf als "Urlaubsweltmeister" festigen
können, zeigt die Umfrage ebenfalls. Mindestens eine Woche richtigen
Sommerurlaub im Jahr 2017 planen 59 Prozent der Befragten. 39 Prozent
haben dies nicht vor. Doch dies ist bei den wenigsten auf finanzielle
Gründe zurückzuführen: Nur 29 Prozent der Nicht-Urlauber geben an,
dass sie es sich derzeit finanziell nicht leisten können, in den
Urlaub zu fahren. Bei 71 Prozent hat die Sommerurlaubsverweigerung
andere Gründe, zumeist meiden sie die Schulferien und fahren zu
anderen Zeiten des Jahres.
Ãœber die Ergebnisse der Umfrage berichtet RTL im Rahmen seiner
Nachrichtenformate "Guten Morgen Deutschland", "Punkt 12", "RTL
aktuell" und "Nachtjournal" am 28. April 2017.
Bei Verwendung der Umfrage-Ergebnisse bitte Quellenhinweis
beachten: RTL-Trendbarometer
Datenbasis: 504 Befragte; Erhebungszeitraum: 24. April 2017
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