(ots) - Dabei sind viele Vorhaltungen, die Martin Schulz
heute treffen sollen, ja nicht neu. Als der damalige Twitter-Account
des Präsidenten während des Europawahlkampfes 2014 vornehmlich
sozialdemokratische Sichtweisen des Spitzenkandidaten Schulz in die
Welt posaunte, hätte man auch vor drei Jahren schon einschreiten
können. Die Bewilligung von Dauerdienstreisen liegt sogar noch weiter
zurück - und es war erkennbar, dass sich Schulz mit dem Mitarbeiter
in der Bundeshauptstadt sogar so etwas wie einen verlängerten Arm in
Deutschland zugelegt hatte. Insofern darf das Europäische Parlament
bei seinem Versuch der Aufarbeitung nicht nur bei dem einstigen
Präsidenten der 751 Abgeordneten stehen bleiben, sondern muss auch
über die Arbeit der Kontrolleure in den eigenen Reihen reden.
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