(ots) - "Nach den ersten 100 Tagen des neuen US-Präsidenten
Donald Trump überwiegt für den deutschen Außenhandel zunächst die
gute Nachricht, dass man auf die umstrittene Grenzausgleichssteuer
für Importe verzichtet. Dies hätte deutsche Unternehmen erheblich
benachteiligt. Doch Jubel über einen handelspolitischen Kurswechsel
wäre angesichts der jüngsten "Buy American, Hire American"-Politik
Trumps sicherlich fehl am Platz. Zudem hat Trump schon erheblichen
Schaden angerichtet. Das Klima der Verunsicherung, das der neue
US-Präsident mit seiner Antiglobalisierungspolitik geschaffen hat,
wirkt sich bereits hemmend auf Handel und Investitionen aus. Auch die
einseitige Kündigung des transpazifischen Freihandelsabkommens TPP
war geopolitisch ein schwerer Fehler." Dies erklärt Anton F. Börner,
Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel,
Dienstleistungen (BGA) anlässlich des 100-Tage-Amtsjubiläums des
neuen US-Präsidenten.
19, Berlin, 28. April 2017
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