(ots) - Die Nachspielzeit im Pokal-Halbfinale Bayern
München-Borussia Dortmund war nach Berechnungen der renommierten
Sport-Statistiker von Opta deutlich zu lang. Das berichtet die
"Heilbronner Stimme" (Samstagausgabe). Nach Berechnungen des
Datendienstleisters war die Nachspielzeit in der 2. Halbzeit von 6
Minuten und 11 Sekunden die längste in dieser DFB-Pokalsaison. Die
Nettospielzeit in der 2. Hälfte war jedoch die zweitlängste mit 33
Minuten und 21 Sekunden in dieser Pokalsaison (nur SV
Drochtersen/Assel gegen Borussia Mönchengladbach hatte eine längere
Nettospielzeit in der 2. Halbzeit 33 Minuten und 47 Sekunden).
Demnach hätte die Nachspielzeit deutlich kürzer ausfallen müssen,
so die Statistiker. Dazu erklärte eine Opta-Sprecherin: "Anhand der
langen Nettospielzeit in den zweiten 45 Minuten, lässt sich
festhalten, dass die Nachspielzeit von 6 Minuten und 11 Sekunden
nicht berechtigt war."
Opta mit deutschem Sitz in Unterföhring ist nach eigenen Angaben
der weltweit führende Anbieter von (Live-)Sportdaten und wertet Daten
aus dem gesamten Sportbereich im In- und Ausland aus.
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