Rheinische Post: Trivago-Chef sagt Massensterben der Großunternehmen voraus
(ots) - Trivago-Chef Rolf Schrömgens rechnet mit
radikalen Umwälzungen in der deutschen Wirtschaft. "Ich glaube, dass
die meisten klassischen Großunternehmen in den nächsten 20 Jahren
extrem unter Druck kommen werden. Nur wenige werden sich langfristig
halten können", sagte Schrömgens der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der 40-Jährige ist überzeugt:
"Junge Unternehmen werden sie ersetzen und die alten Geschäftsmodelle
atomisieren."
Gegenüber Ländern wie den USA sieht Rolf Schrömgens Deutschland
schlecht aufgestellt. Die USA hätten nicht nur klassische
Unternehmen, sondern auch junge Tech-Unternehmen, die nachrückten.
Deutschland konzentriere sich zu stark auf seine
Traditionsunternehmen, kritisiert Schrömgens: "Der Fokus liegt hier
sehr stark auf den Großkonzernen. Ich kann das zum Teil verstehen,
sie bringen viele Arbeitsplätze, aber es ist wahnsinnig schwer, diese
großen Apparate über die Zeit hinwegzuretten. Es braucht eine Kultur,
die für Veränderungen offen ist - die haben viele Großkonzerne
nicht."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.04.2017 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1485499
Anzahl Zeichen: 1392
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Trivago-Chef sagt Massensterben der Großunternehmen voraus"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...