(ots) - De Maiziére ist einer der engsten Vertrauten
Merkels. Er würde mit einem solchen Vorstoß nicht an die
Öffentlichkeit gehen, wenn er ihn nicht zuvor mit Merkel abgesprochen
hätte. Es handelt sich bei dem scheinbaren Rechtsschwenk um den
Versuch, die rechte Flanke der Partei zu stärken, Wähler wieder
einzufangen, die zur AfD übergelaufen sind, und andere, die zwischen
Union und der selbsternannten Alternative hin- und hergerissen sind,
an sich zu binden. Es ist also ein durchsichtiges Wahlkampfmanöver
und über weite Strecken eine Aneinanderreihung von
Selbstverständlichkeiten. Das sollte man zumindest meinen.
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