(ots) - von Gregor Mayntz
Mehr Doppelpässe für die erste, aber weniger für die dritte
Generation. Mehr Freiheit zur Gestaltung des eigenen Lebens, aber
Impfpflicht für alle Kinder bis 14. Mehr Bereitschaft zur Übernahme
von Regierungsverantwortung, aber ohne Mehrheitsbeschaffer eines
christlich-liberalen oder sozialliberalen Lagers sein zu wollen. Das
sind einige der Leitplanken, die eine selbstbewusste,
diskussionsfreudige, aber nicht mehr gegen ihre eigenen Leute
intrigierende FDP bei ihrem Parteitag an den Rändern jenes Weges
aufgestellt hat, der sie nach vier Jahren zurück in den Bundestag
bringen soll. Andere Parteien stellen in ihren Programmen die soziale
Gerechtigkeit als Voraussetzung für die Würde des Menschen in den
Mittelpunkt, verwechseln sie allerdings zu oft mit lähmender
Bevormundung. Die FDP macht die Würde des Einzelnen vor allem daran
fest, welche Chancen er hat, von seinem Einsatz, seinen Talenten und
Ideen gut leben zu können. Im Wahljahr ist das eine klare Alternative
für Deutschland.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell