(ots) - Hans im Glück sieht sich morgen beim Landgericht
München mit einer Schadenersatzforderung von rund 4,2 Millionen Euro
konfrontiert. Gefordert wird diese Summe von der Paniceus Gastro
Systemzentrale GmbH, die Franchisenehmerin von Hans im Glück war. Der
Paniceus-Inhaber Patrick Junge musste aufgrund der unerwarteten
Kündigung durch Hans im Glück zwölf Restaurants sehr kurzfristig in
ein neues Konzept überführen: Peter Pane.
Die aus Sicht von Paniceus unwirksame Kündigung von Hans im Glück
und die Verweigerung jedweder Leistungen durch die Franchisegeberin
zwangen Paniceus ihrerseits zum Ausspruch einer Kündigung. Die
dadurch entstandenen Schäden in Höhe von 4,2 Millionen Euro, die
Patrick Junge ausgeben musste, um die Zukunft der Restaurants und der
Arbeitsplätze von 700 Mitarbeitern zu sichern, sollen durch Hans im
Glück ersetzt werden.
Patrick Junge führt die Peter Pane-Restaurants in der neu
formierten Peter Pane-Gruppe. Erstmalig in der Geschichte der
Systemgastronomie in Deutschland ist es gelungen, aus der Situation
einer nicht vorhersehbaren Kündigung eines Franchisevertrages binnen
weniger Wochen ein vollkommen neues Systemkonzept aufzubauen, das
sich noch dazu spürbar erfolgreicher entwickelt als das ursprüngliche
Franchisekonzept.
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