(ots) - Zu Tode gequält: Was Küken in einem Mastbetrieb in
Niedersachsen erleiden müssen
Sie werden getreten, geschlagen und zum Teil lebendig entsorgt -
es sind erschütternde Bilder, die die Tierschutzorganisation "Animal
Equality" in einem zufällig ausgewählten Hähnchenmastbetrieb in
Niedersachsen aufgenommen hat. Weil die völlig überzüchteten Tiere,
die möglichst schnell ihr Mastgewicht erreichen müssen, zum Teil sehr
krank sind und sich nicht mehr bewegen können, werden sie auf brutale
Weise aussortiert. So zeigen die mit versteckter Kamera gemachten
Aufnahmen der Tierschützer, wie mit Schaufeln auf die Tiere
eingeschlagen wird und wie noch lebendige Küken auf eine Schubkarre
geworfen werden, um sie dann zu entsorgen. "Diese äußerste Brutalität
an diesen Tieren hat uns alle sehr entsetzt", sagt Ria Rehberg von
"Animal Equality". Vor allem, weil es sich um einen Betrieb handelt,
"der letztendlich nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurde", so die
Tierschützerin. "Das war eben auch das Schockierende, dass man gleich
bei diesem Betrieb so dramatische Zustände vorfindet." Über das Leid
der Tiere und den Alltag in Mastbetrieben spricht Steffen Hallaschka
live bei stern TV mit Ria Rehberg.
Betrunkene Radfahrer: Sollte es strengere Promillegrenzen geben?
Wer nach ein paar Gläsern Bier oder Wein noch aufs Rad steigt, tut
nichts Verbotenes. Denn: Während Autofahrer in Deutschland schon ab
0,5 Promille Alkohol im Blut eine Ordnungswidrigkeit begehen, darf
ein Fahrradfahrer mit bis zu 1,6 Promille noch ganz legal fahren.
Aber wie sinnvoll ist diese Grenze, die bereits in den 1980er Jahren
festgelegt wurde? Braucht es nicht auch für Radfahrer strengere
Regeln? Um das zu überprüfen, hat Katja Luchmann von der Universität
Mainz fünf Studenten auf die Probe gestellt. Wie sicher sie unter
zunehmendem Alkoholeinfluss noch mit dem Rad unterwegs waren?
Mittwoch live bei stern TV. Zu Gast im Studio ist dann auch der
Unfallforscher Siegfried Brockmann, der sich für strengere
Alkoholgrenzen für Fahrradfahrer ausspricht.
Welche Bratwurst ist die beste? stern TV macht den Test
Ob vom Discounter, aus dem Supermarkt oder Bioladen, ob ganz
traditionell oder mit besonderer Würzung - auf ihre Bratwurst wollen
die meisten Deutschen beim Grillen nicht verzichten. Doch welche
Wurst ist die beste? Pünktlich zum Start in die Grillsaison hat stern
TV den Test gemacht und gemeinsam mit Lebensmittelchemiker Prof. Dr.
Hauke Hilz zehn verschiedene Bratwürste unter die Lupe genommen: fünf
Nürnberger und fünf Rostbratwürste. Was steckt drin in der
Industrieware? Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis? Und: Welche
Produkte schmecken am besten? Das überraschende Ergebnis des
Bratwursttests: Mittwochabend live bei stern TV.
Auf der Flucht vor Donald Trump: Warum viele US-Bürger ihr Land
verlassen
Bloß weg, raus aus Amerika: Seit Donald Trumps Wahlsieg sind
Carrie und Bryan Howell fest entschlossen, ihre Heimat im
US-Bundesstaat Kentucky zu verlassen. Denn: "Wir haben andere
politische Ansichten als die Menschen hier vor Ort", sagen die
beiden. Dass so viele in ihrer Gegend für Trump gestimmt haben,
können sie nicht verstehen. Und das mache sie zu Außenseitern. Vor
allem ihre berufliche Existenz sei deshalb bedroht, sagen die
Howells, die als freiberufliche Webdesigner arbeiten. "Wir haben
schon Kunden verloren und haben Angst, dass die wachsende Spannung
dazu führt, dass wir aufgrund unserer politischen Überzeugung keine
Aufträge mehr bekommen." Ihr Haus auf dem Land, das sie erst vor drei
Jahren gekauft und umgebaut haben, wollen sie deshalb so schnell wie
möglich verkaufen - und in Deutschland ein neues Leben beginnen. Ein
Einzelfall sind sie damit nicht, weiß Tia Hardy Robinson, die mit
ihrem Unternehmen "Expath" Amerikanern bei ihrem Neuanfang in
Deutschland hilft. "Die Wahl von Trump war wirklich ein Auslöser für
die Leute, wegzugehen", sagt sie. Warum viele Amerikaner diesen
Schritt gehen und was sie von Deutschland erwarten - die Geschichten
der Auswanderer Mittwoch live bei stern TV.
Ist das wirklich nicht so schlimm? Wenn Männer die Schmerzen einer
Geburt erleben
Es war ein ungewöhnlicher Wunsch, mit dem sich Monja Kingerter vor
Kurzem an die stern TV-Redaktion gewandt hatte: Ihr Mann habe schon
häufiger behauptet, dass die Geburt eines Kindes so schlimm ja nicht
sein kann, schreibt die junge Frau, die selbst in wenigen Wochen ein
Kind erwartet. Und dafür möchte sie ihn nun zur Rechenschaft ziehen.
"Ich habe ihm gesagt, wenn ich irgendwann schwanger sein sollte,
melde ich mich bei stern TV und bitte darum, dich an den
Wehen-Simulator anzuschließen", heißt es in der E-Mail. Und
tatsächlich ist es so gekommen: Zusammen mit stern TV hat Monja
Kingerter ihren Mann Gaylord in eine Falle gelockt - und spüren
lassen, was es heißt, Wehen zu haben. Wie er die Schmerzen am
Wehen-Simulator erlebt hat - Mittwoch live bei stern TV. Und damit
nicht genug: Weil die ersten Wehen für eine richtige Geburt noch
längst nicht ausgereicht hätten, muss der werdende Vater erneut
leiden: ein Mann am Wehen-Simulator - die "Live-Geburt" im stern
TV-Studio.
Die Meldung ist nur mit der Quellenangabe stern TV zur
Veröffentlichung frei.
Pressekontakt:
Heike Foerster
foerster(at)sterntv.de
0221/951599-0
Original-Content von: STERN TV, übermittelt durch news aktuell