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Bevölkerungsrepräsentative Befragung zum Weltlachtag am 7. Mai: Die Deutschen sind Lachmuffel / Drei von Zehn lachen weniger als fünf Mal am Tag

ID: 1486417

(ots) - Den Deutschen vergeht zunehmend die
Fröhlichkeit. 29 Prozent lachen gefühlt nur noch null bis fünf Mal am
Tag. Verglichen mit den 50er Jahren ist das ein sehr geringer Wert:
Damals haben die Bundesbürger im Schnitt noch drei Mal so oft ihren
Humor bewiesen. Und wenn heute in Deutschland gelacht wird, dann oft
über die Missgeschicke anderer Menschen. Das sind Ergebnisse einer
bevölkerungsrepräsentativen Umfrage der Schwenninger Krankenkasse zum
Weltlachtag am 7. Mai, für die 1.000 Bundesbürger befragt wurden.

Jüngere Menschen lachen zwar etwas häufiger als ältere und Frauen
mehr als Männer, aber insgesamt zeigen die Ergebnisse ganz klar: Die
große Mehrheit der Bundesbürger kann als Lachmuffel bezeichnet
werden.

Jeder Dritte hat nach eigenen Angaben selten Gelegenheit zum
Lachen. Dabei merken die Allermeisten (92 Prozent), dass Lachen ihnen
guttut und sie anschließend entspannter sind. "Lachen wirkt
befreiend, es regt die Ausschüttung von Glückshormonen an,
stabilisiert die Psyche und baut Stress ab", erklärt Dr. Tanja Katrin
Hantke, Gesundheitsexpertin der Schwenninger Krankenkasse. "Menschen,
die viel lachen, sind optimistischer und werden mit den Belastungen
des Alltags besser fertig."

Der Tipp der Schwenninger-Ärztin: Smartphone, Computer oder
Fernsehen ausschalten und wieder mehr die Gesellschaft von anderen
suchen, denn das macht fröhlich. Dies bestätigen auch die Befragten.
91 Prozent lachen vor allem, wenn sie mit anderen zusammen sind.

Über 80 Muskeln kann ein herzhaft lachender Mensch im Körper
aktivieren. Positive Effekte treten aber nicht nur bei spontaner
Fröhlichkeit ein. Selbst bei gestelltem Lachen kann der Körper
Glückshormone ausschütten und Stress abbauen, da der Körper nicht
unterscheiden kann, ob es sich um spontanes oder gestelltes Lachen




handelt. Längst arbeitet daher auch die Medizin damit. So können
beispielsweise Menschen mit Depressionen unterstützend
lachtherapeutisch behandelt werden.

Zudem gibt es inzwischen eine Vielzahl von Angeboten wie Lachyoga
oder Lachseminare. Wie die Befragung zeigt, findet jeder Vierte
solche Kurse interessant. "Das spontane Lachen ist natürlich immer am
schönsten. Es geht daher mit diesen Angeboten auch nicht darum, echte
Fröhlichkeit zu ersetzen, sondern in Kombination mit Dehn-, Atem- und
Bewegungseinheiten die positiven Effekte von Lachübungen zu nutzen",
so Dr. Hantke.

Die gesamte Umfrage zum Weltlachtag 2017 (PDF) sowie eine
Infografik finden Sie hier: www.Die-Schwenninger.de/Studie

Kurzprofil "Die Schwenninger Krankenkasse":

Die Schwenninger Krankenkasse zählt mit rund 330.000 Kunden zu den
Top 20 der bundesweit geöffneten gesetzlichen Krankenkassen. Sitz der
Zentrale ist Villingen-Schwenningen, dazu kommen 15 Geschäftsstellen.
Den Vorstand bilden seit 2006 Siegfried Gänsler als Vorsitzender und
Thorsten Bröske. Die für ihre Leistungen mehrfach ausgezeichnete
Schwenninger beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Mit "Die
Gesundarbeiter - Zukunftsverantwortung Gesundheit" hat die
Schwenninger 2013 als erste gesetzliche Krankenkasse eine Stiftung
gegründet. Diese fördert Projekte im Bereich Prävention und
Gesundheitsfürsorge, schwerpunktmäßig für Kinder und Jugendliche.



Pressekontakt:
Roland Frimmersdorf
Unternehmenssprecher

Die Schwenninger Krankenkasse
Spittelstraße 50
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Telefon 07720 9727-11500
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Datum: 03.05.2017 - 08:30 Uhr
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