(ots) -
Nach der Geburt des Babys gilt es für junge Mütter, sich zunächst
zu schonen und dann durch Rückbildungsgymnastik den Beckenboden zu
stärken. Erst anschließend kommt wieder der Sport. "Wer das
Rückbildungstraining abgeschlossen hat, kann mit Walken, Schwimmen
oder Radfahren beginnen. Am besten mit einer Sportart, die man
bereits vor der Schwangerschaft betrieben hat und die einem Spaß
macht", rät Sportpsychologin Marion Sulprizio, Leiterin des
Arbeitskreises Sport und Schwangerschaft an der Sporthochschule Köln,
im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Wichtig ist in der ersten
Phase: beckenbodenschonenden Sport wählen. "High-Impact-Ausdauersport
wie Joggen, bei dem beide Füße den Boden verlassen, ist nur etwas für
eine geübte Läuferin, die bereits ihren Beckenboden halten kann." Wer
weniger athletisch ist, sollte die Erschütterungen auf den
Beckenboden möglichst gering halten. "Viele überschätzen sich und
erreichen damit das genaue Gegenteil: Es kann zu einer Blasenschwäche
und im schlimmsten Fall zu einer Senkung der Blase oder Gebärmutter
kommen", warnt Sulprizio. Um wieder in Schwung zu kommen, sollten die
Mütter im Alltag auf viel Bewegung achten: Treppen steigen, Rad
fahren, mit dem Baby spazieren gehen. Im neuen Heft von "Baby und
Familie" finden Mütter Übungen, die den Beckenboden stärken,
zusammengestellt von der Beckenboden-Spezialistin Franziska Liesner.
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