(ots) - Das Pharmaunternehmen Servier verstärkt das
Onkologie-Portfolio im Bereich Hämatologie durch eine
Kooperationserweiterung mit CTI BioPharma. Im Kern der Vereinbarung
steht die Erweiterung der Vermarktungsrechte für Pixuvri®
(Pixantronmaleat) zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit
bestimmten Formen des Non-Hodkin-B-Zell-Lymphoms (mehrfach
rezidivierte oder therapierefraktäre aggressive
Non-Hodgkin-B-Zell-Lymphome).1,2
Servier wird das Medikament zukünftig in allen Ländern exklusive
den USA vermarkten. CTI BioPharma wird das Medikament zukünftig in
den USA vermarkten. Seit dem Jahr 2014 besteht eine Kooperation
zwischen beiden Unternehmen zur Vermarktung des Medikaments in
einigen Ländern. Die nun geschlossene Vereinbarung erweitert die
Rechte für Servier und beinhaltet nun auch Deutschland.
"Im Bereich Onkologie-Therapien besteht nach wie vor ein sehr
hoher medizinischer Bedarf - daher ist die Onkologie eines unserer
wichtigster Zukunftsbereiche", sagt Oliver Kirst, Geschäftsleiter bei
Servier Deutschland. "Nach der erfolgreichen Einführung eines
Darmkrebs-Medikaments mit bestätigtem Zusatznutzen in Deutschland
verstärkt uns diese Kooperation nun auch im Bereich Hämatologie."
Die europäische Arzneimittel-Agentur EMA (European Medicines
Agency) hat für Pixuvri® (Pixantronmaleat) eine bedingte, befristete
Zulassung ("conditional marketing authorisation") ausgesprochen zur
Monotherapie von erwachsenen Patienten mit mehrfach rezidivierten
oder therapierefraktären aggressiven Non-Hodgkin-B-Zell-Lymphomen.1,2
Aufgrund einer regulatorischen Anforderung wird das Medikament
derzeit in der Phase-III-Studie PIX306 weiter erforscht. Im Falle
positiver Ergebnisse könnte diese Studie die bestehende Indikation
bestätigen und darüber hinaus den Einsatz des Medikaments in weiteren
Indikationsgebieten unterstützen.
Ãœber Servier
Das größte private französische Arzneimittelunternehmen Servier
investiert jährlich ein Viertel seines Pharma-Umsatzes in die
Forschung und Entwicklung neuer Medikamente. Weltweit vertreibt das
1954 gegründete Unternehmen über 30 Medikamente aus den Bereichen
Herz-Kreislauf, Diabetes, Osteoporose, Krebs und Depression. Seit dem
Tod des Firmengründers Dr. Jacques Servier im Jahr 2014 ist das
Unternehmen in eine Stiftung überführt worden und wird von einem von
ihm bestellten Stiftungsrat geführt. Im Geschäftsjahr 2016
erwirtschaftete Servier Umsatzerlöse in Höhe von rund 4 Milliarden
Euro.
Die deutsche Niederlassung des französischen
Traditionsunternehmens mit Hauptsitz in Paris wurde 1996 in München
gegründet. In Deutschland werden insbesondere Medikamente zur
Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Onkologie und Depression
vermarktet. Die Unterstützung wissenschaftlicher Förderpreise sowie
soziales Engagement sind selbstverständlich für Servier.
(www.servier.de)
Literatur
[1] http://ots.de/82sv6 (zuletzt aufgerufen am 03. Mai 2017)
[2]_http://ots.de/DtcOn (zuletzt aufgerufen am 03. Mai 2017)
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