(ots) - Arbeitslosenzahlen sinken weiter
Die Zahl der Erwerbslosen ist im April leicht zurückgegangen und
die Arbeitslosenquote um 0,2 Punkte auf 5,8 Prozent gesunken. Dazu
erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Die Wirtschaft boomt, die Jobchancen sind so gut wie selten
zuvor. Deutschland hat einen anhaltenden Aufschwung an Beschäftigung.
Gerade mit Blick auf die Debatte um das Verhältnis von Armut und
Reichtum in unserem Land sind das wichtige Botschaften. Denn der
beste Kampf gegen Armut ist Erwerbstätigkeit.
Darüber hinaus brauchen wir faire Löhne. Wer jede Woche 40 Stunden
oder mehr hart arbeitet, der muss dafür auch das Einkommen erhalten,
mit dem er sich und seine Familie ernähren kann. Mit der Einführung
des gesetzlichen Mindestlohns haben wir die Arbeitsbedingungen für
etliche Menschen verbessert. Wir setzen so die Untergrenze der Löhne
fest. Wichtig sind aber vor allem eine starke Tarifautonomie und die
Eigenverantwortung der Tarifpartner. Wir brauchen starke Tarifpartner
für gute Löhne oberhalb des Mindestlohns."
Hintergrund
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im April laut der
Bundesagentur für Arbeit um 93.000 auf 2,569 Millionen gesunken. Das
waren 175.000 Erwerbslose weniger als vor einem Jahr. Die
Arbeitslosigkeit erreichte damit den niedrigsten Wert in einem April
seit dem Jahr 1991. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 5,8
Prozent.
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