(ots) -
Zwei Drittel (67 Prozent) der Menschen fühlt sich auf Straßen,
Plätzen oder Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen insgesamt eher sicher.
Knapp ein Drittel (31 Prozent) fühlt sich im öffentlichen Raum
dagegen eher unsicher. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen
Umfrage von infratest dimap im Auftrag des WDR. Im Vergleich zur
vergangenen Umfrage hat das Sicherheitsgefühl der Menschen damit
leicht zugenommen (+4 Prozent). Im März hatten 63 Prozent der
Befragten angegeben, sich an öffentlichen Plätzen oder Bahnhöfen eher
sicher zu fühlen, 36 Prozent fühlen sich dort eher unsicher. Männer
fühlen sich insgesamt sicherer (71 Prozent) als Frauen (64 Prozent).
Menschen fühlen sich heute unsicherer als vor fünf Jahren
Das persönliche Sicherheitsgefühl hat über einen längeren Zeitraum
allerdings abgenommen. Lediglich ein Prozent gibt an, dass sie sich
heute sicherer fühlen als noch vor fünf Jahren. Für 44 Prozent hat
sich nichts verändert. Eine Mehrheit von 54 Prozent gibt allerdings
an, dass sie sich heute weniger sicher fühlt als vor fünf Jahren.
Infratest dimap hat zwischen dem 18. und 20. April 1.003
Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen befragt.
Am 4. Mai sendet der WDR einen crossmedialen Schwerpunkt zum Thema
Soziale Gerechtigkeit. Weitere Informationen zu den entsprechenden
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ge-sicherheit-100.html
Mit Quellenangabe WDR ab Donnerstag, 4.5.2017, 5.00 Uhr, zur
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