VACUUMSCHMELZE zeigt auf PCIM zwei Neuheiten: DI-Sensor BEVAC und nanokristalline Legierung VITROPERM 712
Hanau – 04. Mai – BEVAC und VITROPERM® 712: Die VACUUMSCHMELZE (VAC) stellt auf der PCIM in Nürnberg vom 16. bis 18. Mai in Halle 7 am Stand 123 gleich zwei Neuheiten vor. Der allstromsensitive Differenzstromsensor BEVAC zeichnet sich durch eine besonders niedrige Schaltschwelle von 6 mA DC aus und wurde für den Einsatz beim Laden von E-Fahrzeugen entwickelt. Mit VITROPERM 712 präsentiert die VAC eine Weiterentwicklung des weichmagnetischen Werkstoffes für stromkompensierte Drosseln in Hochleistungsanwendungen. Im Mittelpunkt des neuen Standkonzeptes stehen zudem die Themenschwerpunkte elektrische Antriebe und der Bereich Energie mit Lösungen für intelligente Stromnetze und Elektromobilität.
(firmenpresse) - Mit dem BEVAC stellt die VAC einen Differenzstromsensor vor, der Fehlerströme bereits ab 6 mA entsprechend der Normen IEC 62752, UL 2231 oder GB 22794 detektieren kann. Der Sensor verfügt über eine Auflösung von 0,2 mA und zeichnet sich zudem durch seine kleine und robuste Bauweise aus. Es gibt verschiedene mechanische Varianten: mit Durchstecköffnung oder Primärleitern mit diversen Konfigurationen. Der Sensor wird in der Sicherheitsabschaltung der IC-CPD (In-cable Control and Protection-Device) genutzt, die beim Laden von E-Fahrzeugen zum Einsatz kommt.
Ein weiteres Messehighlight ist VITROPERM 712, die Weiterentwicklung des nanokristallinen Werkstoffes, der speziell für den Einsatz von stromkompensierten Drosseln in Hochleistungsanwendungen optimiert wurde. Typische Einsatz-gebiete sind Zentral-PV-Wechselrichter, Windkraftanlagen und große Antriebe. Der Werkstoff zeichnet sich durch seine hohe DC-Belastbarkeit aus, die wesentlich bei Anwendungen mit hohen Lagerströmen ist. Die Permeabilität des Materials liegt dabei zwischen VITROPERM 250 und VITROPERM 500 und stellt somit eine Erweiterung des Legierungsspektrums dar. Für entsprechende Anwendungen ist ein niedrigeres Kerngewicht im Vergleich zu VITROPERM 500 möglich.
„Als wichtige europäische Messe stellt die PCIM neuste Entwicklungen beispielsweise von Leistungshalbleitern, passiven Bauelementen, intelligenter Antriebstechnik und Sensoren vor. Unser Portfolio und Standkonzept sind darauf ausgelegt, Messebesuchern ein Lösungssortiment zu eben diesen Bereichen anwendungsspezifisch und kundenorientiert zu präsentieren“, sagt Norman Lemm, Leiter Marketing bei der VAC.
VACUUMSCHMELZE
Die VACUUMSCHMELZE (VAC) mit 4300 Mitarbeitern weltweit, davon 1.450 Mitarbeiter in Hanau, entwickelt, produziert und vermarktet Spezialwerkstoffe, insbesondere mit magnetischen, aber auch anderen physikalischen Eigenschaften sowie daraus veredelte Produkte. 1914 legte der erste Vakuumschmelzofen den Grundstein zur heutigen VACUUSCHMELZE. Das Erschmelzen von Legierungen unter Vakuum erfolgt schon seit 1923 industriell.
In über 50 Ländern erzielt die VAC-Gruppe heute einen Jahresumsatz von ca. 380 Millionen Euro und zählt mit rund 800 Patenten zu den weltweit innovativsten Unternehmen bei der Entwicklung von hochwertigen industriellen Werkstoffen.
Das Produktangebot der VAC umfasst ein breites Spektrum magnetisch und physikalisch hochwertiger Halbzeuge und Teile, induktive Bauelemente für die Elektronik, Magnete und Magnetsysteme, die in den unterschiedlichsten Bereichen und Industriezwei-gen zum Einsatz kommen – von der Uhrenindustrie über Medizintechnik, regenerative Energien, Schiffsbau und Installationstechnik bis hin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie. Die maßgeschneiderten Lösungen der VAC werden in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und spiegeln die hohe Werkstoff- und Anwendungskompetenz verbunden mit neuester Fertigungstechnologie wider.
Weitere Informationen finden Sie unter www.vacuumschmelze.com
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