(ots) -
Als "Mädchen Rosemarie" feierte sie 1996 ihren großen Durchbruch
im deutschen TV - seitdem gehört Nina Hoss (41) zu den gefragtesten
deutschen Schauspielerinnen. Seit Monaten pendelt die gebürtige
Stuttgarterin jetzt zwischen Berlin und den USA, dreht für die
US-Erfolgsserie "Homeland", und ab 11. Mai ist sie im Kino mit dem
Charakterdrama "Rückkehr nach Montauk" zu sehen.
Im exklusiven FÜR SIE-Interview erzählt Nina Hoss u.a., wie sie
die USA mit Trump als Präsidenten erlebe: "Die Tage nach seinem
Amtsantritt waren mit die spannendste Zeit, die ich in Sachen Politik
erlebt habe. Das erinnert mich auch ein bisschen an die 80er, als ich
mit meinen Eltern auf Demos gegangen bin. Mich hat beeindruckt, wie
schnell und vehement die Amerikaner reagieren und sich für Demokratie
einsetzen." Und war sie selbst demonstrieren? "Doch, doch. Ich war
auf dem Women's March in Washington. Es war das Gefühl, dass man
jetzt Flagge zeigen muss."
Auf die Frage, wie sie den Massenprotest mit 500.000 Menschen
erlebt habe, antwortet sie: "Wir standen da drei Stunden und
irgendwann denkt man: Wenn einer jetzt Panik kriegt, dann drehen alle
durch. Da kommen so Bilder hoch wie bei der Loveparade in Duisburg.
Aber alle haben sich ganz gleichmäßig bewegt, und es war fröhlich und
friedlich. Da wusste ich: Es gibt ein Mittel gegen die Angst und das
Denken, sich nur um sich zu kümmern und keine anderen reinzulassen.
Du musst offen und heiter bleiben... Darin liegt die einzige Chance!"
Das ganze Interview mit Nina Hoss lesen Sie in der aktuellen
Ausgabe 12/17 der FÃœR SIE, ab dem 8. Mai im Handel.
Ansprechpartner für weitere Informationen zum Thema:
Sabine Kaiser, Redaktion FÃœR SIE, Tel.: 040/2717-3574,
E-Mail: sabine.kaiser(at)fuer-sie.de, www.fuersie.de
Original-Content von: Jahreszeiten Verlag, F?R SIE, übermittelt durch news aktuell