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Die Situation im Südsudan verschärft sich zunehmend: Neben der von
der UN ausgerufenen Hungersnot wird auch die Sicherheitslage im Land
immer angespannter - das hat neue Flüchtlingswellen zur Folge. Die
Hilfsorganisation "Help - Hilfe zur Selbsthilfe" stockt daher die
Hilfsprojekte für die Menschen im Südsudan auf. Mit weiteren zwei
Millionen Euro unterstützt Help die Südsudanesen in Central
Equatoria, nahe der Grenze zu Uganda. "Wir versorgen die Familien mit
Nahrungsmitteln, damit sie überleben, und bauen sanitäre Anlagen und
Brunnen, um die Hygiene und Wasserversorgung zu verbessern. Viele
Menschen fliehen derzeit vor allem in die Grenzregion zu Uganda und
sind dringend auf Ãœberlebenshilfe angewiesen", sagt Fabian Nolde, der
bei Help für den Südsudan zuständig ist.
Unser Südsudan-Programmkoordinator Fabian Nolde reist vom 9.5. -
20.5.2017 in den Südsudan und steht live vor Ort für Interviews über
die aktuelle humanitäre Lage im Land bereit. Für Interview-Anfragen
erreichen Sie uns unter der 0228 91529-13 (oder mobil: 0173 279 04
38/per Mail: schiller(at)help-ev.de).
Mit dem neuen Projekt versorgt die Organisation im Südsudan rund
172.000 Menschen in den Regionen Lakes State, Western Bahr El Ghazal,
Central Equatoria und Warrap State
- mit therapeutischen Nahrungsmitteln und Medikamenten gegen
Unterernährung,
- mit Vitaminen und Spurenelementen für Kinder und Schwangere
- sowie durch sauberes Wasser und Sanitäranlagen.
Zusätzlich stärkt Help die Selbsthilfe durch die Verteilung von
Saatgut und Pflügen für bessere Ernten in der Zukunft.
Pressekontakt:
Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Sandra Schiller
Pressesprecherin
Reuterstr. 159
53113 Bonn
Fon: 0228 91529-13
Mobil: 0173 - 2790438
E-Mail: schiller(at)help-ev.de
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