(ots) -
- Paris und Berlin müssen an einem Strang ziehen
- Industrie für ein starkes Frankreich in Europa
"Der Wahlsieg Emmanuel Macrons macht Europa Mut. Ich freue mich
über einen überzeugten Europäer als neuen Präsidenten Frankreichs.
Das sind gute Nachrichten aus unserem Nachbarland." Dies sagte Dieter
Kempf, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI),
zum Ausgang der französischen Präsidentschaftswahlen am Montag in
Berlin.
Macrons wichtigste Aufgabe sei es nun, die Franzosen hinter seinem
Reformprogramm zu versammeln. Er könne Frankreich nur wieder auf
Wachstumskurs bringen, wenn es ihm gelinge, nach den Parlamentswahlen
in einem Monat eine breite Allianz zu bilden.
Europa müsse den Rückenwind aus Frankreich jetzt nutzen, um
wichtige Vorhaben wie die Stärkung des europäischen Binnenmarktes für
Energie und Digitalisierung voranzubringen, sagte Kempf. "Für die
Zukunft Europas ist es entscheidend, dass der deutsch-französische
Motor wieder mit voller Kraft fährt. Paris und Berlin müssen an einem
Strang ziehen", unterstrich der BDI-Präsident.
"Wir in Deutschland wünschen uns ein starkes Frankreich in
Europa", erkläre Kempf. Deutschland ist Frankreichs wichtigster
Handelspartner: Der deutsche Markt ist das französische Exportziel
Nummer eins und wichtigstes Lieferland. Für Deutschland ist
Frankreich der zweitwichtigste Abnehmer und drittwichtigster
Lieferant.
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse(at)bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Dt. Industrie, übermittelt durch news aktuell