PresseKat - ZDF-Programmhinweis

ZDF-Programmhinweis

ID: 1488553

(ots) -

Dienstag, 9. Mai 2017, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin
Moderation: Jana Pareigis, Wolf-Christian Ulrich (5.30 bis 7.00 Uhr);
Dunja Hayali, Mitri Sirin (7.00 bis 9.00 Uhr)

Gast: Nina Hoss, Zu Film "Rückkehr aus Montauk"

Die Bundeswehr und die Tradition - Umgang der Truppe mit der
Wehrmacht
Unterwegs mit Reinhard Grindel - Cherno Jobatey fragt den DFB-Chef
Einsame Socken auf Partnersuche - Tag der verlorenen Socke



Dienstag, 9. Mai 2017. 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Nadine Krüger

Gast: Lisa Martinek, Schauspielerin

Risiko Krankengeld - Hier ist maximale Vorsicht geboten
Städte-Trip Lyon - Die andere französische Metropole
Gedenken an Wim Thoelke - Der Entertainer würde heute 90



Dienstag, 9. Mai 2017, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte

Buchsbaumzünsler - Ein gefräßiger Schädling
Expedition Deutschland: Taucha - Gemüse direkt vom Bauern
Stammtisch der Graupapageien - Hobby und Lebenstraum



Dienstag, 9. Mai 2017, 13.00 Uhr

ZDF-Mittagsmagazin
Moderation: Christina v. Ungern-Sternberg

Vor der Landtagswahl in NRW - Innere Sicherheit steht im Fokus
Gewalt gegen Obdachlose - Die Attacken werden immer brutaler
Möbel-Discounter im Test - Wie gut sind Ikea, Roller & Co.?
Ausflug in den Frühling - Mit der Postkusche auf Luthers Spuren



Dienstag, 9. Mai 2017, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald

Mord an 15-jähriger Tramperin - 20 Jahre bleibt der Fall ungeklärt



Dienstag, 9. Mai 2017, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Florian Weiss

Stefan Mross im Glück - Unterwegs mit Anna Carina
Judith Milberg stellt aus - Vernissage in München
VICTRESS Awards 2017 - Prominente Gala in Berlin







Dienstag, 9. Mai 2017, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Gepanschte Lebensmittel - Tödliche Gefahren für Verbraucher

Gefälschte Suppenwürfel, gepanschter Wein und alte Sardinen, die neu
verpackt wurden: Bei der gemeinsamen Operation von Europol und
Interpol "Opson VI" gegen Lebensmittelfälschungen und -panscherei
wurden Produkte im Wert von rund 230 Millionen Euro beschlagnahmt.
Das geht aus Ermittlungsergebnissen hervor, die "Frontal 21"
vorliegen.

Knapp 10 000 Tonnen und 26 Millionen Liter Lebensmittel haben
Polizei, Zoll und Lebensmittelbehörden zwischen Dezember 2016 und
März 2017 beschlagnahmt. Insgesamt wurde in 61 Ländern kontrolliert,
davon in 21 EU-Mitgliedsstaaten. Mehr als 50 000 Kontrollen wurden in
Gewerbegebieten, in Häfen und auf Märkten durchgeführt.

In Deutschland lag der Schwerpunkt auf dem Betrug mit Nüssen:
Ermittler suchten nach undeklarierten Erdnüssen, Cashew-Nüssen sowie
Mandeln in Haselnussprodukten aus der Türkei, Georgien und Italien.
Sie entdeckten beispielsweise eine Ladung mit 1300 Kilogramm
angeblich gerösteten Haselnüssen. Doch der Lieferung waren billige
Erdnüsse beigemischt. Da diese nicht deklariert waren, stellt eine
solche Beimischung ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Allergiker
dar.

Champagner, Kaviar, Trüffel, aber auch Kaffee, Tee oder Mineralwasser
- fast jedes verzehrbare Produkt könne gefälscht werden, erklärt
Bérengère Dréno von Europol. Über das Internet ließen sich die
Produkte dann einfach verkaufen. "So finanziert der Konsument das
organisierte Verbrechen." Denn bei einer Vielzahl von gefälschten
Produkten seien betrügerische Banden beteiligt. Hier müssten Polizei,
Zoll und Lebensmittelsicherheitsbehörden besser zusammenarbeiten, so
Bérengère Dréno. "Lebensmittelsicherheitsbehörden haben bei ihrer
Arbeit nicht unbedingt das organisierte Verbrechen im Blick, und auch
der Zoll und die Polizei denken bei organisierter Kriminalität nicht
unbedingt an Lebensmittel."

"Frontal 21" über Panscherei und Lebensmittelfälschungen in ganz
großem Stil.


Leere Flüchtlingsheime - Millionenschwere Fehlplanung

Mehr als die Hälfte der Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland steht
leer. Laut einer "Frontal 21"-Umfrage bei allen Innenministerien der
Länder beträgt die Leerstandsquote durchschnittlich 54 Prozent. In
den Flüchtlingseinrichtungen des Landes Thüringen sind sogar 88
Prozent aller Betten ungenutzt, die höchste Auslastung hat Berlin mit
21 Prozent Leerstand.

Der Bund der Steuerzahler rügt Fehlplanungen und Organisationschaos
in einigen Ländern. Im Fall von Nordrhein-Westfalen wirft er der
Landesregierung sogar "skandalöse Steuerverschwendung" vor, wie etwa
bei Laufzeiten von Verträgen für gepachtete Immobilien zur
Flüchtlingsunterbringung. So wurden 21 Mietverträge mit Laufzeiten
von mehr als zehn Jahren abgeschlossen, elf davon dauern länger als
15 Jahre. In zwei Fällen laufen die Verträge bis zu den Jahren 2041
und 2042.

Einige Länder argumentieren mit einer Notlage zur Hochzeit der
Flüchtlingskrise, in der man innerhalb weniger Tage Wohnraum anmieten
musste. Doch die Verantwortlichen der Stadt Düsseldorf haben dafür
kein Verständnis: "Auch wir waren damals in einer akuten Notlage, und
der hart umkämpfte Düsseldorfer Wohnungsmarkt hatte damals und hat
auch heute kaum verfügbaren Wohnraum", sagt die Düsseldorfer
Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch. Aber der Stadt sei es trotzdem
gelungen, lange Mietlaufzeiten zu vermeiden. Außerdem habe man eigene
Unterkünfte auf städtischen Grundstücken errichtet. Koch betont, dass
Düsseldorf heute keinerlei Leerstand in den kommunalen
Flüchtlingseinrichtungen hat.

"Frontal 21" berichtet, wie fehlgeplante Flüchtlingshilfe zur
Verschwendung von Steuergeldern führt.


Aufrüstung bei der Bundeswehr - Die geheimen Pläne der Ministerin

Ursula von der Leyen (CDU) steckt in der schwersten Krise ihres
politischen Lebens: ein Oberleutnant unter Terrorverdacht,
Nazi-Symbolik in Kasernen und immer wieder Fälle von Schikane und
Mobbing in der Bundeswehr. Hat die Verteidigungsministerin die Truppe
im Griff?

Doch das politische Gezerre um von der Leyens Verantwortung verstellt
den Blick auf die großen Probleme der deutschen Streitkräfte:
Funktionstüchtiges Gerät ist Mangelware, Rüstungsvorhaben laufen aus
dem Ruder, und es gibt große Lücken beim Personal. Die Ministerin war
angetreten, um diese Probleme zu lösen. Ihre Bilanz nach über drei
Jahren ist ernüchternd. Und jetzt plant ihr Ministerium auch noch die
größte Aufrüstung der Bundeswehr seit Jahrzehnten, wie interne
Papiere zeigen. Doch woher sollen die neuen Soldaten und Panzer
kommen?

"Frontal 21" über die Aufrüstung bei der Bundeswehr und die geheimen
Pläne der Verteidigungsministerin.



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Mainz, 8. Mai 2017
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Datum: 08.05.2017 - 14:06 Uhr
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