(ots) - Am 26. April besuchte Ilse Aigner, Bayerische
Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie,
im Rahmen der Hannover Messe den Messestand der H.C. Starck Ceramics
GmbH. Dabei tauschte sich Aigner mit Geschäftsführer Dr. Carsten
Rußner und Prokurist Jürgen Hollering zu Produkten von H.C. Starck
Ceramics sowie zur Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen und die
Bedeutung der staatlichen Förderung aus.
Dr. Rußner sprach mit der Staatsministerin über H.C. Starcks
keramische Materialien und deren Anwendung in der Industrie.
Dichtungen aus Siliciumcarbid etwa kommen aufgrund ihrer hohen
chemischen Korrosionsbeständigkeit und Verschleißfestigkeit
hauptsächlich in Pumpen, Turbinen und Kompressoren zum Einsatz. Neue
innovative Werkzeugmaschinen und die dazugehörigen Messmaschinen
werden häufig mit Bauteilen aus technischer Keramik ausgestattet, die
über eine hohe Steifigkeit verfügen. Hierbei kommt es auch bei
großvolumigen Bauteilen auf Präzision im Mikrometerbereich an.
Auch das Alleinstellungsmerkmal deutscher Unternehmen "Hightech
made in Germany", von dem speziell die Halbleiterindustrie
profitiert, wurde thematisiert. Ein bedeutendes
Alleinstellungsmerkmal von H.C. Starck Ceramics stellt laut Rußner
das einzigartige Fachwissen im Bereich der technischen Planung und
Herstellung hochwertiger monolithischer komplexer Teile dar. Mit
diesen Bauteilen gelingt es H.C. Starck, sich als
Kleinserienhersteller erfolgreich am Weltmarkt zu behaupten.
Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen liegt den
Gesprächspartnern zufolge auch in der Innovationskraft Deutschlands
begründet. Diese ermögliche heute, schnell innovative Produkte zu
entwickeln. "Entscheidend ist dabei die digitale Vernetzung durch
Industrie 4.0. Für H.C. Starck Ceramics spielt zudem heute wie auch
in Zukunft die ausgezeichnete Innovationsförderung durch den
Freistaat Bayern eine wichtige Rolle", erläutert Rußner. Mit ihren
Förderprogrammen und der zentralen Einrichtung für Wissenstransfer
"Bayern Innovativ" unterstützt die Landesregierung Unternehmen bei
der Entwicklung von Innovationen.
Informationen zu H.C. Starck finden Sie unter www.hcstarck.com
Die H.C. Starck-Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter von
hochschmelzenden Technologiemetallen und technischer Keramik und
bedient aus eigenen Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien
wachsende Industrien wie Elektronik, Chemie, Automotive,
Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Energie- und Umwelttechnik sowie
Maschinen- und Werkzeugbau. Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte die
Gruppe weltweit rund 2.700 Mitarbeiter in den USA, Kanada,
Großbritannien, Deutschland, China, Japan und in Thailand.
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